Kultur | Oberwalliser Jugend zeigt viel Talent am Ensemblewettbewerb
Viel Freude an der Musik

Zwei der vier Siegerposaunen von «Happy Trombones»
Foto: Walliser Bote

Sieger der Kategorie A das Querflöten Quartett «Lafichiema».
Foto: Walliser Bote

Mix aus Schlagzeug und Schwyzerörgeli: Damit siegten «Ninokas» in der Kategorie B.
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Die vier Klarinetten des Ensembles «Klariband» brachten es zum Gruppensieg in der Kategorie C.
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Die Sieger in der ältesten Kategorie (D): «Happy Trombones»
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Zwischendurch zeigten auch die neuen Musiklehrer ihre Leidenschaft an den Instrumenten.
Foto: Walliser Bote

Philipp Matthias Bregy und Musikschulleiter Amadé Schnyder hatten ihre Freude an den jungen Talenten.
Foto: Walliser Bote
Gestern Samstag stand das Briger Kollegium im Zeichen der Musik. Junge Talente spielten am 12. Ensemblewettbewerb der Allgemeinen Musikschule Oberwallis (amo) gross auf.
Schon am Morgen waren rund ums Briger Kollegium viele Töne aus den verschiedensten Instrumenten zu vernehmen. Das Spektrum reichte von verschiedenen Flöten wie Querflöten, Panflöten oder Nätwärischpfeifen bis zu Schwyzerörgeli, Saxophon, Klarinette oder Posaune. Letzteres überzeugte besonders die Jury in der ältesten Kategorie: Das Posaunen-Quartett «Happy Trombones» erfreute das Publikum mit einer beeindruckenden Präzision und Perfektion. Und erreichte dadurch verdient den ersten Rang in der Kategorie D.
In der Kategorie C schaffte es ein vierzähliges Klarinettenensemble namens «Klariband» auf den ersten Rang. Auch die jüngeren Musiker zeigten ganz besondere Leistungen: So erspielten sich die Gruppe «Ninokas» mit fünf Schwyzerörgeli und einem Schlagwerk den ersten Platz in der Kategorie B. Bei den jüngsten überzeugte das Querflöten-Quartett «Lafichiema».
Für den Musikschulleiter Amadé Schnyder sei es vor allem wichtig, dass sich die Jungmusiker präsentieren können. Hier würden sie die Plattform erhalten, um sich an Auftritten zu üben und am Musizieren vor Publikum Freude zu haben. Insgesamt haben in diesem Jahr 29 Ensembles mit 115 Musikern am Wettbewerb teilgenommen. Wichtig sei vor allem das konstruktive Feedback im Anschluss an den Wettbewerb, betont Schnyder.
Mehr zum Thema erfahren Sie im «Walliser Boten» vom 1. Mai 2017.
mgo
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