Ferienlager | Jugendliche kommen im Aletschgebiet der Natur näher

«Nimm die Zukunft in die eigenen Hände!»

Im Aletschwald erhalten die Jugendlichen von Biologin Alessandra Lochmatter Informationen über heimische Tiere und Pflanzen.
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Im Aletschwald erhalten die Jugendlichen von Biologin Alessandra Lochmatter Informationen über heimische Tiere und Pflanzen.
Foto: zvg

Im Kontakt mit der Flora werden mehrere Sinne angesprochen.
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Im Kontakt mit der Flora werden mehrere Sinne angesprochen.
Foto: zvg

Hans-Christian Leiggener und Janique Gattlen erzählen den Jugendlichen vom Welterbe, vom Klimawandel und von der rutschende Moosfluh.
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Hans-Christian Leiggener und Janique Gattlen erzählen den Jugendlichen vom Welterbe, vom Klimawandel und von der rutschende Moosfluh.
Foto: zvg

Quelle: 1815.ch 19.07.19 0
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Knapp 300 Jugendliche aus der Deutschschweiz setzten sich im Rahmen eines Ferienlagers des Ateliers du Futur vom 14. bis 19. Juli in Fiesch mit den Themen Zukunft und Nachhaltigkeit auseinander. Ein Tag stand dabei ganz im Zeichen des Weltnaturerbes Jungfrau-Aletsch.

Die Fragestellung drehte sich um die Zukunft der Natur im Alpenraum «in Zeiten von schmelzenden Gletschern, rutschenden Bergen, bedrohten Arten, Massentourismus oder der Förderung von erneuerbaren Energien», heisst es in einer Mitteilung der Verantwortlichen des Welterbes.

Der Ansatz: «Was man kennt, schätzt man. Was man schätzt, pflegt man.» Man wolle keine Lösungen aufzeigen, «sondern die Jugendlichen dazu inspirieren, selber Lösungen zu finden und sie zum Handeln motivieren», wird die Projektleiterin Lea Hugo von der Mobiliar in der Mitteilung zitiert. Viele der heute gestellten Fragen seien offen und «warten auf die Antwort der Generation von Morgen».

Zu Beginn habe man den Jugendlichen die Ausmasse des Rutschgebiets Moosfluh und die Naturgefahren im Alpenraum nähergebracht: Da rutsche eine Fläche von 250 Fussballfeldern langsam den Abhang hinunter.

Nach einer Wanderung entlang dem Grat beschäftigen sich die Jugendlichen mit dem Aletschgletscher, dessen Volumen die Weltbevölkerung rund viereinhalb Jahre mit einem Liter Wasser versorgen könne. «Bis Ende Jahrhundert wird aufgrund des Kllimawandels jedoch kaum mehr als 10 Prozent davon übrig bleiben.» Das regte zu Diskussionen an, welchen Beitrag man selbst leisten kann, um das Klima zu schonen.

Im Aletschwald erfuhr die Gruppe von der Biologin Alessandra Lochmatter, welche Tiere und Pflanzen im Alpenraum leben und wie diese sich an die harschen Lebensbedingungen und den Klimawandel anpassen. Später auf der Riederfurka ging es darum, wie die Berglandwirtschaft und der Tourismus das Erscheinungsbild der Riederalp in den letzten 100 Jahren geprägt und verändert haben.

pd/tma
19. Juli 2019, 10:20
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