«Neujahrstrüch» | Visperterminen
Heidadorf unter dem Motto «Gmeinsam ini Züokunft»
Am Samstag hat Gemeindepräsident Rainer Studer zahlreiche Burger und Burgerinnen zum traditionellen «Neujahrstrüch» in Visperterminen begrüsst. Dieser stand ganz im Zeichen der Jungbürgerfeier sowie der Sportlerehrung und der Verabschiedungen.
Bei seiner Neujahrsansprache blickte Gemeindepräsident Studer auf das vergangene Jahr zurück. Im Vordergrund standen dabei insbesondere die Feierlichkeiten zum 100-Jahr-Jubiläum des Muttjitunnels. Für das Jahr 2017 steht das Heidadorf unter dem Motto «Gmeinsam ini Züokunft». Mit der beschlossenen Reduktion der Gemeinderatsmitglieder von sieben auf fünf Personen soll mit dem Motto die Zusammenarbeit und der Miteinbezug der Bevölkerung noch mehr gestärkt werden. Es sei wichtig, dass die Bevölkerung vor allem bei der Raumplanung mitbestimmen könne.
Bei den Investitionen für das Jahr 2017 wird sich das Heidadorf einmal mehr mit der Infrastruktur auseinandersetzten. Es sollen Gemeinde- und Flurstrassen saniert werden. Die Subventionen für die laufenden Projekte wurden in der Dezembersession des Grossen Rates bereits zugesichert. Eine weitere Etappe wird auch bei der Sanierung der Trockensteinmauern im Weinberg in Angriff genommen.
Anlässlich des «Neujahrstrüchs» konnte Gemeinderat Renato Stoffel ferner sieben Jungbürgerinnen und drei Jungbürger des Jahrgangs 1998 in der Mehrzweckhalle begrüssen. Anschliessend wurden die Terbiner Teilnehmer an der letztjährigen Patrouille de Glacier als Sportler des Jahres 2016 geehrt. Zudem wurden die abtretende Gemeinderätin Marina Stoffel, die Gemeinderäte Bernardo Heinzmann, Jean-Pierre Imboden und Jens Studer sowie Stasi Heinzmann als Gemeindeschreiber verabschiedet.
Der Neujahrstrüch wurde durch den Gemischten Chor, den Tambouren- und Pfeiferverein und der Musikgesellschaft Gebüdemalp musikalisch umrahmt.
pd / pan
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