Jahresrückblick | Agatha-Feier in Naters im passenden Rahmen
Natischer Feuerwehr zu 57 Einsätzen gerufen
Am Samstag hat sich die Feuerwehr Naters zur jährlichen Agatha-Feier versammelt. Kommandant Christian Grand und Kommissionspräsident Philipp Matthias Bregy begrüssten die Mannschaft in der Missione zum Jahresrapport und blickten auf ein ruhiges Jahr zurück.
2017 sei ein ruhiges und durchschnittliches Jahr für die Feuerwehr Naters gewesen, heisst es in einer Mitteilung zur heutigen Agatha-Feier. Alle Einsätze und Übungen wurden unfallfrei durchgeführt. Insgesamt ist die Feuerwehr Naters zu 57 Einsätzen aufgeboten worden. Darunter sechs mal wegen einer Brandbekämpfung, drei mal zu Elemetarereignissen und zwei Mal zu Tierrettungen. Insgesamt ergab dies ein Total von 784 geleisteten Einsatzstunden.
Feuerwehrleute in Blatten gesucht
Daneben sei auch im Jahr 2017 «unablässig und ohne Ermüdungserscheinungen geübt» worden. In Zugs-, Atemschutz-, Fahrer- und Einsatzübungen lernten und vertieften die Frauen und Männer der Feuerwehr Naters das Feuerwehrhandwerk. Von Leiterdienst, Brandbekämpfung, Bekämpfung von Elementarereignissen und Rettungsübungen bis hin zum sanitätsdienstlichen Unterricht sei alles auf dem Ausbildungsprogramm gestanden, was auch im realen Einsatz auf die Feuerwehrleute zukommen könne.
Auch im Bereich der Nachwuchspflege wollen sich die Verantwortlichen der Natischer Feuerwehr nicht auf den Lorbeeren ausruhen. Und das obwohl die Nachwuchsfrage im Moment nicht drängend ist. Anspruchsvoller ist hingegen die Situation des Mehrzweckzugs in Blatten. «Es konnten leider keine neuen Feuerwehrleute in Blatten dazu gewonnen werden. Wenn die Zahlen weiterhin sinken, sind Anpassungen im aufwändigen Übungs- und Ausbildungsdienst in Blatten wohl unumgänglich», so Kommandant Christian Grand.
Fire-WoMan und Fire-News
Nach dem Rapport ging es zum gemütlichen Teil über. Im Restaurant Bellevue versammelte sich die gesamte Mannschaft zum gemeinsamen Mittagessen. Im Anschluss feierten die Natischer Feuerwehrleute die Agatha gebührend und liessen dabei auch die eine oder andere amüsante Anekdote aus den vergangenen 12 Monaten Revue passieren. Die «Fire-News» sind traditionell mit einer guten Portion «Fake-News» angereichert und die Wahl zum Fire-Man oder zur Fire-Woman entbehrt nicht einer gewissen Spannung.
pd / pmo
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