Kultur | Nachtwanderung zum Grab von Rainer Maria Rilke
Nachts zu Besuch beim literarischen Frauenheld

Unterwegs zwischen St. German und Raron anlässlich der Fackelwanderung zu Gedenken an Rainer Maria Rilke.
Foto: Walliser Bote

Sie schauen nicht, sie lauschen Rilkes Texten an der ersten Hörstation.
Foto: Walliser Bote

Trotz Order des Kantons wegen Feuergefahr durften pro Gruppe zwei Fackeln mit.
Foto: Walliser Bote

Statt sogenannte Finnenkerzen sorgte Licht für die spezielle Atmosphäre...
Foto: Walliser Bote

Zweite Lesung über Rilkes Schaffen im Beinhaus der Rarner Burgkirche.
Foto: Walliser Bote

Gedanke zum Abschluss der Wanderung beim Grab des Literaten am südlichen Burghügel.
Foto: Walliser Bote
Anlässlich des 90. Todestags von Rainer Maria Rilke fand am Donnerstagabend eine rund zweieinhalb Stunden dauernde Fackelwanderung statt. Mit Lesungen, Musik und Minestra.
Der bekannte Dichter Rainer Maria Rilke liegt auf dem Burghügel begraben. Dort sorgte am Donnerstagabend der Einheimische Tobias Salzgeber mit seiner Trompete für Musik und rundete den gelungenen Nachtspaziergang ab.
Start zur Fackelwanderung war für die erste von vier Gruppen um 17.00 Uhr auf dem Kirchplatz in St. German. Bei der anschliessenden Freiluft-Hörstation gabs erste Texte zu Ehren des 1926 in Montreux verstorbenen Dichters. In der St. Annakapelle las der in Bern wohnhafte Visper Diego Valsecchi Texte rund um Rilkes Schaffen und Werk. Anschliessend stärkten sich die Fackelwanderer bei warmem Wein und Rarner Stäckli.
Auf eine weitere Freiluft-Hörstation folgte im Beinhaus der Burgkirche eine Lesung vorgetragen von Barbara Heynen. Bevor am südlichen Burghügel die Trompete von Tobias Salzgeber ertönte. In der Burgerstube wartete eine feine Minestra mit Brot auf die Nachtwanderer.
zum
Artikel
Kommentare
Noch kein Kommentar