Tourismus | Die Partner reden wieder miteinander
Montana bleibt im «Magic Pass»
Das Angebot der Bergbahnen von Crans-Montana bleibt vorerst im Westschweizer Tarifverbund. Mittelfristig dürfte die treibende Kraft des «Magic Pass» eine Sonderstellung erhalten.
Die Strategie scheint sich bezahlt zu machen. Vor wenigen Wochen noch drohten die Verantwortlichen der Bergbahnen von Montana-Crans CMA, aus dem «Magic Pass» auszusteigen. Nun heisst es, dass die gestellten Forderungen wohl berücksichtigt werden und man somit vorerst im Tarifverbund bleiben werde.
Wie der «Nouvelliste» berichtet, gilt für die kommende Ski-Saison 2019/20 das bisherige Angebot, wonach die berühmte Destination Teil des «Magic Pass» ist; wie die anderen Partner-Organisationen auch. Danach wird Montana aber wohl einen Premium-Status erhalten. Das heisst, das Skigebiet wird für die «Magic Pass»-Inhaber nur in den Frequenz-armen Phasen geöffnet sein, also etwa in den Januar-Wochen oder im März. Und während den Spitzen-Tagen wie über die Festtage oder im Februar müssten sie einen Aufpreis bezahlen.
Damit kommen die Verantwortlichen des «Magic Pass» den Bergbahnen von Montana entgegen. Letzere drohten jüngst, aus dem Verbund auszusteigen, wenn ihr Status nicht aufgewertet werde. Man habe sich nun mündlich auf Grundsätzliches geeinigt, sagt CMA-Direktor Philippe Magistretti. «Unterschrieben ist noch nichts.» Aber die Partner reden wieder miteinander.
dab
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