Politik | Neujahrsempfang der Walliser Regierung
Mit positiver Energie und viel Schwung ins neue Jahr
Traditionell lädt der Walliser Staatsrat in der ersten Januarwoche zum Neujahrsempfang. So auch heute Morgen. Der Anlass wurde im Saal Malacrida im geschichtsträchtigen Haus Supersaxo in der Kantonshauptstadt Sitten abgehalten.
Gut gelaunt standen die Staatsräte Maurice Tornay, Jean-Michel Cina und Oskar Freysinger neben Staatsratspräsident Jacques Melly am späten Vormittag im Saal Malacrida im Herzen der Sittener Altstadt bereit, um alle Gäste persönlich zu begrüssen und die persönlichen Neujahrswünsche auszusprechen.
Ein ereignisreiches Jahr
Die Gäste waren zahreich erschienen, wie jedes Jahr. Denn es ist zu einer Tradition geworden, dass die Walliser Regierung die Vertreter des Klerus, die geistlichen und kantonalen Behörden, und Vertreter des Bezirkes und der Stadt Sitten zum Neujahrsempfang einlädt und den Austausch pflegt. Wie am Neujahrsempfang üblich, war der Staatsratspräsident zuständig für die Neujahrs-Grussworte der Regierung.
Der amtierende Staatsratspräsident Jacques Melly ergriff auch gleich zu Beginn das Wort und blickte auf ein ereignisreiches Jahr 2015 zurück: «200 Jahre Beitritt zur Eidgenossenschaft, 1500 Jahre Abtei Saint-Maurice, oder Eidgenössisches Schützenfest. Das Jubiläumsjahr 2015 mit seinen unzähligen Veranstaltungen war etwas ganz Besonderes.» Melly zeigte sich auch erfreut über die Tatsache, dass die Walliser zahlreich an den verschiedenen Veranstaltungen teilnahmen, und stolz auf ihren Kanton waren.
Schwung mitnehmen
Melly wagte auch einen Ausblick auf das Jahr 2016. Die vielen Terroranschläge des vergangenen Jahres geben ihm immer noch zu denken: «Nicht zuletzt die Terroranschläge in Paris haben gezeigt, dass es auch bei uns zu solchen Schreckensszenarien kommen kann. Der Umgang mit Terrorgefahren wird uns wohl noch länger beschäftigen.» Melly hofft, dass die Walliser Bevölkerung den positive Schwung des Jubeljahres 2015 mitnehmen kann.
Auch der Sittener Bischof Jean-Marie Lovey hielt eine Ansprache und blickte mit Stolz aufs Jahr 2015 zurück. Er hoftt, dass die gute Zusammenarbeit zwischen der Walliser Regierung und dem Bistum Sitten auch in Zukunft Bestand haben wird und erhofft sich von der heutigen Konsumgesellschaft mehr Menschlichkeit und Respekt vor dem Leben.
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