Kultur | Das Arsenaux in der Kantonshauptstadt steht ganz im Zeichen des Buchs
Mit Büchern auf Reisen
Die Genferin Greta Gratos am Samstagnachmittag bei ihrem Auftritt am Schweizer Buchfestival.
Foto: Walliser Bote
Lesungen und Befragungen im kleinen Rahmen gehören auch zum «Festival du Livre Suisse» im Les Arsenaux.
Foto: Walliser Bote
Der Grossteil der Autoren ist zweisprachig.
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Lesen stösst bei Gross und Klein auf Interesse.
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Das Interesse an den verschiedenen Büchern und Autoren war gross.
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Bei der zweiten Ausgabe des Schweizer Buchfestivals stehen übers Wochenende in Sitten die Reiseschriftsteller im Rampenlicht. Um die 3000 Titel Schweizer Literatur umfasst die Bibliothek des Festivals und nimmt das Publikum mit auf eine zweisprachige Reise rund um die Welt.
Das vor einem Jahr ins Leben gerufene Buchfestival will die reichhaltige Schweizer Literatur würdigen und den Brückenschlag zwischen Deutsch- und Westschweiz vorantreiben. Der Literaturanlass geht übers Wochenende im Sittener Kulturzentrum Arsenaux über die Bühne und stösst doch auf beachtliches Interesse, wie ein Besuch vor Ort zeigte. Die Besucher konnten in direkten Kontakt treten mit den zahlreichen Schriftstellern und in deren fremde Welten eintauchen.
Mit literarischen, musikalischen, filmischen und spielerischen Einlagen schafft das Festival einen optimalen Rahmen für Begegnungen zwischen Publikum und Autoren aus dem ganzen Land.
Verantwortlich für das Festival zeichnen die Mediathek Wallis - Sitten, der «Salon du livre et de la presse Genève» sowie die «Fondation pour l’Ecrit». Die Sittener Buchmesse positioniert sich als einziges Festival, das fast ausschliesslich Schweizer Autoren in zwei Landessprachen berücksichtigt. Man darf bereits gespannt sein auf die dritte Ausgabe im 2018 des Schweizer Buchfestivals in der Kantonshauptstadt. Für diese ist Martin Suter im Gespräch.
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