Landwirtschaft | 31. Schwarznasenschaf-Ausstellung in Visp
«Miss Visp» kommt aus dem Mattertal
Die «Miss Visp» gehört Dionys Schnidrig aus St. Niklaus, der hier von Vater Stefan vertreten wird.
Foto: MENGIS MEDIA
Die Nachwuchsmiss kommt aus dem Stall des stellvertretenden Chefexperten Erwin Pfammatter aus Naters.
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Die Experten machten sich die Wahl nicht einfach.
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Verbandspräsident Daniel Steiner ist mit dem Zuchtniveau äusserst zufrieden.
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Unter den strengen Augen der Züchter und Schafliebhaber findet die Rangierung und spätere Misswahl statt.
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Die schönste Vertreterin der Walliser Schwarznasenschafrasse, welche am Samstag mit dem Titel «Miss Visp» ausgezeichnet wurde, kommt aus dem Stall von Dionys Schnidrig aus St.Niklaus.
Da mehrere Mitglieder des Expertenteams selber Tiere unter den Rangierten für die Misswahlen hatten, wurden drei unabhängige Experten für die Wahlen gezogen. Und diese drei, machten sich die Wahl nicht leicht. «Am Ende entscheiden meistens nur Nuancen», so Experte Reinhold Bittel. Ausschlagebend für den Sieg sei der Körperbau und die Ausstrahlung des Tieres gewesen. Freudentränen gab es dann auch bei Stefan Schnidrig, der für seinen Sohn Dionys die Glückwünsche entgegennahm. «Das ist der Traum eines jeden Schäfers», so Schnidrig.
Die Nachwuchsmiss gehört dem stellvertretenden Chefexperten Erwin Pfammatter. Das Tier überzeugte die Experten unter anderem wegen des schönen Locks. Insgesamt wurden in der Visper Mehrzweckhallte 260 Tiere von 24 Genossenschaften vorgeführt. Sehr zufrieden mit dem Zuchtniveau zeigte sich Daniel Steiner, Präsident des Schwarznasenschafverbands. «Hier sieht man das Beste was die Schafzucht zu bieten hat».
Die gesamte Rangliste der 31. SN-Ausstellung finden Sie am Montag im «Walliser Boten».
meb
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