Beherbergungsstatistik im Januar
Markanter Logiernächterückgang in Bergregionen
Die Hotellerie in der Schweiz verzeichnet im Januar 2015 insgesamt 2,8 Millionen Logiernächte, was gegenüber Januar 2014 einer Abnahme von 1,1 Prozent entspricht. Die markantesten Rückgänge haben die Bergregionen Graubünden, Berner Oberland und Wallis zu verbuchen.
Acht der vierzehn Tourismusregionen verbuchten im Januar 2015 gegenüber Januar 2014 einen Logiernächterückgang. Die markantesten Rückgänge wurden in den Bergregionen festgestellt. Graubünden verzeichnete mit einem Minus von 14 000 Logiernächten (-2,0%) den deutlichsten absoluten Rückgang. Das Berner Oberland registrierte eine Abnahme um 12 000 Logiernächte (-4,0%) und das Wallis ein Minus von 9300 Einheiten (-2,2%).
Die Ostschweiz verbuchte ebenfalls einen Rückgang (-7100 / -5,4%), gefolgt von Genf (-6600 / -3,2%). Demgegenüber verzeichnete die Region Luzern / Vierwaldstättersee mit einem Plus von 12 000 Einheiten (+6,2%) das deutlichste absolute Wachstum. Es folgt die Region Zürich mit einer Zunahme von 9300 Logiernächten (+2,7%).
Artikel
Kommentare
Hans - ↑0↓0
Suche seit Wochen Zimmer in Zermatt für eine Mitarbeitertagung,keine Chance.
Wo ist hier die Krise...
antworten
Realo - ↑0↓0
Ein Minus von 1.1 % ist doch nicht markant!! Hier wird doch wieder auf Panik gemacht, damit es wieder ein paar Zückerchen für den Tourismus gibt! Es ist einfach unerträglich, diese Jammerei!
antworten
Flo - ↑0↓0
Und die Ostschweiz und Genf liegen in Bergregionen!