Zermatt Unplugged | James Morrison – erster grosser Headliner des Festivals
«Man ist irgendwie nackt auf der Bühne»
Der britische Sänger James Morrison spielt am ersten Festivaltag auf der grossen Zeltbühne. Im Interview verrät er warum er kein Schmusesänger mehr sein will und was für Musik seine Tochter hört.
Herr Morrison, wissen Sie, wer als Erster das Matterhorn bestiegen hat?
«Ich weiss, dass es ein Landsmann von mir war, aber der Name fällt mir nicht mehr ein.»
Er hiess Edward Whymper. Kommen wir zu Ihrer Berufung – die Musik. Was ist das Besondere daran, unplugged zu spielen?
«Der Reiz dabei ist sicher, dass die Songs so gespielt werden, wie sie entstanden sind, einmal irgendwo in einem Übungsraum. Die Musik hat etwas Simples, Echtes, das gefällt mir sehr gut. Aber man ist auch irgendwie 'nackt' auf der Bühne, davor habe ich schon Respekt. Zum einen hört das Publikum die Songs in ihrer Urform, aber auch die falschen Töne, die es so nicht mitbekommt, wenn wir sonst auf der Bühne stehen.»
Treffen Sie und ihre Band für einen solchen Auftritt wie hier in Zermatt andere Vorbereitungen als normal?
«Wir müssen definitiv proben, um unser Zusammenspiel aufeinander abzustimmen. Rhythmus und Dynamik sind anders, als wenn wir sonst auf der Bühne stehen.»
Das vollständige Interview mit James Morrison lesen Sie im WB vom 6. April.
Melanie Biaggi
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