Koronakrise | rro schliesst Personallücken
Unterwegs für SMZO-Mahlzeitendienst
Viele Helfer des SMZO-Mahlzeitendiensts müssen momentan zu Hause bleiben, weil sie der Risikogruppe angehören. Um diese Lücken zu füllen, liefert nun auch rro Mahlzeiten aus.
Viele pensionierte Freiwillige liefern täglich für das Sozialmedizinische Zentrum Oberwallis SMZO Mittagsmahlzeiten an ältere und betagte Menschen aus. Normalerweise. In Zeiten des Coronavirus müssen diese Freiwilligen jedoch zu Hause bleiben, weil sie der Risikogruppe angehören. Weil es aber wichtig ist, den Mahlzeitendienst auch in der Corona-Krise aufrechtzuerhalten, hat sich rro dazu entschieden, Mittagsmahlzeiten auszuliefern.
Mit einem Mundschutz, einer Flasche Desinfektionsmittel und dem Essen für die Betagten geht es auf den Weg. Bei der Auslieferung wird strengstens nach den Hygienemassnahmen des Bundesamts für Gesundheit BAG gehandelt und der vorgeschriebene Abstand von 2 Meter eingehalten. Die älteren und betagten Menschen freuen sich sehr über den Lieferdienst. Grosse Dankbarkeit ist deutlich zu spüren, von jedem Einzelnen. Diese schöne Erfahrung gibt den rro-Radiomachern ein Glücksgefühl. Ein Aufsteller in dieser schweren Zeit.
Nach Angaben des SMZO haben sich bereits sehr viele freiwillige Helfer für den Mahlzeitenlieferdienst gemeldet. Momentan sei man gut abgedeckt. In diesen Zeiten könne es aber schnell passieren, dass jemand ausfalle. Für solche Fälle täte es immer gut zu wissen, dass es noch eine Reserve an Helfern habe, so die Verantwortlichen. Falls sich jemand für den freiwilligen Lieferdienst interessiert und noch freie Kapazitäten hat, sind Anmeldungen beim Sozialmedizinischen Zentrum Oberwallis unter koordinationsstelle@smzo.ch erwünscht.
wl
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