Theater | Theater Leuk feierte mit «Dri Schärza vam Tschechov» Premiere
Lustvoll gespielt – und Lacher am Laufmeter
Es gab viel zu lachen am Freitagabend im Schloss Leuk: «Dri Schärza vam Tschechov» mit dem Theater Leuk sorgten dafür.
«Där Bär», «Där Heiratsatrag» und «D’ Hochzit» - drei Einakter des russischen Dichters Anton Tschechov gingen in Dialektfassung über die Bühne und wurden durch eine schauspielernde Bühnencrew witzig miteinander verbunden. Man wolle «keine platten Schwank» spielen, hatte das Regie-Duo Barbara und Sigi Terpoorten-Maurer im Vorfeld der Premiere betont. Eine Absicht, die man denn auch mit viel Spielfreude in die Tat umsetzte.
Vor vollen Rängen zeigte das Ensemble von Theater Leuk mit der Premiere in Leuk-Stadt auf, dass sich klassische Einakter bestens eignen für lustvolle Theaterkost und als Volkstheater im besten Sinne des Wortes daherzukommen vermögen. Warten doch diese Einakter mit zeitlosen Themen auf, die alle Menschen angehen - und sie kamen im Schloss Leuk auf eine Art von der Bühne, die niemandem im Publikum unberührt liess. Weil das Ganze ebenso glaubwürdig wie lustvoll gespielt wurde. Zu geniessen gibt es die «Dri Schärza vam Tschechov» im Schloss Leuk bis zum 3. Dezember noch elf Mal.
wb
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