Kollektivarbeitsvertrag | Lonza erhöht Lohnbänder für KAV-Mitarbeitende um 1.0 Prozent
Lonza und Sozialpartner einigen sich
Die Lonza und die Sozialpartner Unia und Syna haben die Lohnrevision für Mitarbeitende im Kollektivarbeitsvertrag (KAV) innerhalb des gemeinsam definierten Zeitfensters abgeschlossen. Die rund 1200 Mitarbeitenden erhalten ab dem 1. April 2019 mehr Lohn.
Wie der Konzern in einer Mitteilung schreibt, wurden die Lohnverhandlungen zwischen den Vertretern der Lonza AG, den Vertragsgewerkschaften Syna und Unia und einer Delegation der Betriebskommission am 23. Januar 2019 abgeschlossen. Die Verhandlungspartner haben demnach ein Ergebnis erzielt, das die Verhandlungsdelegationen der Gewerkschaften ihren Mitgliedern unterbreitet haben. Die Mitglieder der Gewerkschaften haben diesem gemäss Mitteilung zugestimmt.
Im Sinne einer generellen Lohnerhöhung übernimmt die Lonza die NBU-Prämie vollständig. Nach der teilweisen Übernahme der Prämie im Rahmen der letztjährigen Lohnverhandlungen wird diese Regelung nun an die Regelung des Einzelarbeitsvertrags angeglichen und gilt somit neu auch für den Kollektivarbeitsvertrag. Zusätzlich stellt Lonza 1.09% der Lohnsumme für individuelle Lohnerhöhungen zur Verfügung. Dies ergibt insgesamt eine Lohnerhöhung von 1.31%. Die Lohnbänder werden um 1.0% erhöht.
Dem KAV der Lonza AG gehören rund 1’200 Mitarbeitende an, die vorwiegend in den Werkstätten und Produktionsbetrieben arbeiten. Ca. ein Drittel arbeitet in der Tagesarbeit, die restlichen Mitarbeitenden nach verschiedenen Schichtplänen. Die Lohnanpassungen treten per 1. April 2019 in Kraft.
pd/msu
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