Tourismus | Sommersaison und Oktober 2015

Weniger Logiernächte im Sommer und Oktober

Das Wallis verbuchte im Sommer und Oktober dieses Jahres weniger Logiernächte als im Vorjahr. (Symbolbild)
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Das Wallis verbuchte im Sommer und Oktober dieses Jahres weniger Logiernächte als im Vorjahr. (Symbolbild)
Foto: Keystone

Quelle: 1815.ch 07.12.15 9
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Die Schweizer Hotellerie verzeichnete in der Sommersaison insgesamt 20 Millionen Logiernächte. Dies entspricht einer Abnahme um 0,7 Prozent gegenüber der entsprechenden Vorjahresperiode. Im Oktober wurden 2,7 Millionen Logiernächte verbucht. Dies sind 3,5 Prozent weniger als im Oktober 2014.

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In der touristischen Sommersaison (Mai bis Oktober) verbuchten die Schweizer Gäste 8,7 Millionen Logiernächte und damit eine Abnahme um 0,5 Prozent (-48 000 Einheiten) gegenüber der entsprechenden Vorjahresperiode. Bei den ausländischen Gästen wurden 11,3 Millionen Logiernächte und damit ein Rückgang von 0,8 Prozent (-94 000 Einheiten) registriert.

Sieben der vierzehn Tourismusregionen registrierten in der touristischen Sommersaison gegenüber der entsprechenden Vorjahresperiode einen Logiernächterückgang. Graubünden verbuchte mit einem Minus von 175 000 Einheiten (-7,8%) die deutlichste Abnahme in absoluten Zahlen. Es folgen das Tessin (-115 000 Logiernächte / -6,8%), die Ostschweiz (-78 000 / -6,5%) und das Wallis (-49 000 / -2,7%).

Demgegenüber registrierte die Region Zürich mit einem Plus von 141 000 Einheiten (+4,5%) das deutlichste absolute Wachstum, gefolgt von den Regionen Luzern / Vierwaldstättersee (+87 000 / +4,0%) und Berner Oberland (+50 000 / +2,3%).

Deutlicher Logiernächterückgang im Oktober

Die Hotellerie verzeichnete in der Schweiz im Oktober 2015 insgesamt 2,7 Millionen Logiernächte, was gegenüber Oktober 2014 einer Abnahme von 3,5 Prozent (-97 000 Logiernächte) entspricht. Die inländischen Gäste generierten 1,3 Millionen Logiernächte, was ein Minus von 3,3 Prozent bedeutet (-45 000 Logiernächte). Insgesamt 1,4 Millionen Logiernächte gingen auf das Konto der ausländischen Gäste. Dies entspricht einem Rückgang von 3,7 Prozent (-53 000 Logiernächte).

Elf der vierzehn Tourismusregionen verbuchten im Oktober 2015 gegenüber Oktober 2014 einen Logiernächterückgang. Graubünden verzeichnete mit einem Minus von 25 000 Logiernächten (-9,8%) den deutlichsten absoluten Rückgang. Die Region Zürich registrierte eine Abnahme um 17 000 Logiernächte (-3,5%) und die Ostschweiz ein Minus von 15 000 Einheiten (-8,2%). Genf verbuchte 13 000 Logiernächte weniger (-5,2%). Das Wallis (-9300 Logiernächte / -4,6%) und das Berner Oberland (-7900 / -3,0%) verbuchten ebenfalls ein Logiernächteminus.

Demgegenüber verzeichnete die Region Luzern / Vierwaldstättersee mit einem Plus von 3900 Einheiten (+1,3%) das deutlichste absolute Wachstum.

pd/map
07. Dezember 2015, 09:48
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Kommentare

  • Klaus Zbinden - vor 9 Jahre ↑1↓1

    Im Moment sind der Vierwaldstättersee, Luzern, Blausee und Interlaken ein Renner bei unseren arabischen Freunden. Das wird sich wohl rasch ändern nach der gewünschten Annahme des SVP-Verhüllungsverbots. Welche alternativen Einnahmequellen bieten unsere SVPler an? Bin als geschüttelter Hotelier gespannt...

    antworten

  • Bruno Biner - vor 9 Jahre ↑2↓1

    Unser österreichischer Tourismusspezialist Oskar und sein Möbelbauer Heinz aus Zermatt werden die nötigen Rahmenbedingungen schaffen zur Förderung des exklusiven Luxustourismus im ganzen Wallis. Danke an Heinz und Oskar

    antworten

  • Theresa Bless - vor 9 Jahre ↑2↓1

    Da der teure Franken hauptsächlich der tourismusfeindlichen SVP-Abschottungspolitik zu verdanken ist, warte ich jetzt gespannt auf die komkreten Hilfen unserer Ewiggestrigen, die nur auf den inländlichen Tourismus spekulieren.

    antworten

  • Klara Zenruffinen - vor 9 Jahre ↑4↓4

    Der neue Bundesrat wird sich prioritär den Sorgen der Bauern und des Tourismus kümmern.

    antworten

  • Van Meervelde Annette ( Belgie) - vor 9 Jahre ↑5↓3

    Seit die tauere franken ist es für uns auslander schwerer noch in urlaub so kommen. Schade, so schade.

    antworten

    • Boris Smutov - vor 9 Jahre ↑3↓0

      Teurer Franken? Unsere Währung ist stabil, weil wir Schweizer solide Haushalten und nicht die Sozialbehörde der Welt sind. Wenn Sie mit dem wertlosen Euro sich hier nicht einmal Urlaub leisten können, bleiben sie zu Haus. Nutzen sie die eigene Bergwelt.

    • Gero Günther - vor 9 Jahre ↑3↓8

      Qualität hat eben ihren Preis. Man kann ja woanders sparen, aber nicht am Urlaub bei uns.

  • Gero Günther - vor 9 Jahre ↑4↓7

    Wir müssen auf die eigenen Stärken bauen, dann werden wir auch touristisch wieder mehr in der Welt wahrgenommen. Die schöne Natur, unser guter Käs, das Trockenfleisch gibt es nirgends so gut wie hier. Kommt in unser schönes Wallis, ihr Leut!

    antworten

  • Renate - vor 9 Jahre ↑5↓3

    Ach nein, wo soll das alles hinführen? Überall bleiben die Gäste fern, keiner konsumiert mehr, alles steht leer.

    antworten

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