Kultur | Hochgenuss für Literaturfans
Literaturfestival Leukerbad geht heute Sonntag zu Ende
Die 23. Ausgabe des Internationalen Literaturfestivals Leukerbad geht heute Sonntag zu Ende. Von Donnerstag bis Sonntag stellen über 30 Autorinnen und Autoren aus aller Welt ihre Werke vor. Dies an besonderen Leseorten in und um das Bäderdorf.
Der Startschuss zum 23. Internationalen Literaturfestival Leukerbad fiel bereits am Donnerstag. Dies anlässlich einer literarischen Wanderung durch den Pfynwald. Insgesamt nehmen an der diesjährigen Ausgabe 34 Autorinnen und Autoren aus aller Welt teil. Ihre Werke stellen die Literaten dabei an besonderen Orten wie Thermen oder Hotelgärten vor.
Die Besucher bekamen hochstehende und spannende Lesungen zu hören und konnten anregende Gespräche und Diskussionen mitverfolgen, zum Beispiel über das Übersetzen von literarischen Texten, das literarische Arbeiten in verschiedenen Sprachen, oder die Frau auf der Bühne.
Am Samstagabend fand im Alpentherme ein literarischer Abend durch durch die Festivalliteratur statt. Über 30 Autorinnen und Autoren aus diversen Ländern waren dabei, einige mussten aus gesundheitlichen Gründen absagen. Laut Festivalleiter Hans Ruprecht gab es das in den 22 vorherigen Auflagen noch nie. Es konnte kurzfristig Ersatz gefunden werden.
Ruprecht zeigte sich in einer ersten Bilanz zufrieden. 2018 war ein erfolgreiches Jahr. Es gab für alle Besucher interessante Entdeckungen zu machen. Die Erwartungen wurden erfüllt; auch bezüglich Besucherzahl.
Auch Mitorganisator Leukerbad Tourismus war zufrieden, wie Direktorin Mäggy Stark sagte. Das Festival belebt zum Auftakt der Sommersaison die Station. Die Zusammenarbeit funktioniert gut.
Während des Festival zeigte Christian Thanhäuser in der Galerie St. Laurent und im alten Bahnhof Tuschepinselzeichnungen und Holzschnitte. Mit Christine Pfammatter (Leuk/Berlin) war dieses Jahr auch eine Walliser Autorin zu hören.
tr
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