Legislaturbeginn | Walliser Delegation in Bern angekommen

An Tagen wie diesen

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Ruhe vor dem Sturm. Das Bundeshaus am Montagmorgen.
*Foto: Walliser Bote*

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Im Fokus. Die Walliser Delegation beim Fototermin.
*Foto: Walliser Bote*

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Neo-Nationalrat Franz Ruppen (SVP) im Zug Richtung Bern.
*Foto: Walliser Bote*

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Viola Amherd (CVP) auf dem Weg zur ersten Sitzung.
*Foto: Walliser Bote*

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Ständeratsduo. Beat Rieder (links) und Jean-René Fournier, beide CVP.
*Foto: Walliser Bote*

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Neuer Platz. Philippe Nantermod (FDP) ist mit seinen 31 Jahren einer der jüngeren Nationalräte.
*Foto: Keystone*

Quelle: 1815.ch/WB 30.11.15 1

Heute Montag wurde in Bundesbern die 50. Legislatur eingeläutet. Ein besonderer Tag – auch in der Karriere der Walliser Parlamentarier.

Wie am ersten Schultag. So kam es einem vor, als man die Bundesparlamentarier sah, wie sie sich in den Gängen des Bundeshauses begrüssten und küssten. Auch die zehnköpfige Walliser Delegation strahlte auf dem Bundesplatz um die Wette – Fototermin.

Während es Viola Amherd (CVP) eilig hatte, da sie bereits in der Sitzung des provisorischen Büros des Nationalrats erwartet wurde, nahm sich ihr Fraktionskollege Roberto Schmidt (CSP) mehr Zeit – er besuchte zuvor die Eröffnungszeremonie im Berner Münster.

So reichte es zwar nicht für ein vollständiges Gruppenfoto – Mathias Reynard (SP) kam ebenfalls zu spät, da er am Morgen noch unterrichtete –, aber das kleine Grüppchen entwickelte gleichwohl bereits so etwas wie ein «Wir-Gefühl». Die Stimmung war ausgelassen. Nebst Akten- und Rollkoffer hatten viele ihre engsten Vertrauten oder Familienmitglieder im Schlepptau. Ein Tag zum Geniessen – vor allem nach den intensiven und langen Wahlkampagnen.

Ob und wie die Walliser Parlamentarier die kantonalen Partikularinteressen in die jeweiligen Fraktionen einbringen werden, wird sich erst noch zeigen. Morgen treffen sie sich – wie an jedem ersten Dienstag der Session – mit der Kantonsregierung. Diese reist nach Bern und wird «ihrer» Delegation klarmachen, was seitens Kanton erwartet wird.

Ebenfalls in Bern war heute der Walliser alt Bundesrat Pascal Couchepin (FDP) – wieso, liess er im Gespräch offen. Gegenüber dem «Walliser Boten» meinte er spitzbübisch, dass das Oberwallis allen Grund zur Freude haben muss. «Für einmal seit ihr ja übervertreten.»

Was die vier Oberwalliser Parlamentarier am ersten Tag der 50. Legislatur zu sagen hatten, lesen Sie im «Walliser Bote» vom Dienstag.

dab

30. November 2015, 19:24