Naturgefahren | Im Wallis herrscht weiterhin erhebliche Lawinengefahr
Air Zermatt rückt für mehrere Lawineneinsätze aus
Aufgrund der heftigen Schneefälle in höheren Lagen vom 24. Dezember waren am Weihnachtstag insgesamt sechs Helikopter der Air Zermatt zwecks Lawinensprengungen in den verschiedenen Oberwalliser Skigebieten im Einsatz.
Obwohl einige Lawinen dank den Sprengungen mittels Helikopter hätten ausgelöst werden können, bleibe die Lawinengefahr im gesamten Oberwallis weiterhin erheblich, schreibt die Air Zermatt in einer Mitteilung.
Neben diversen Rettungseinsätzen wurde die Air Zermatt am Weihnachtstag auch für zwei Lawineneinsätze aufgeboten. In Bellwald löste sich demnach in der Nähe einer Skipiste ein Schneebrett. Obwohl vorerst vermutet wurde, dass eine Person verschüttet wurde, konnten die Einsatzkräfte den Einsatz knapp zwei Stunden später ohne verschüttete Person abschliessen.
Ausserhalb des Skigebiets von Zermatt löste sich kurz vor Mittag ebenfalls eine Lawine und verschüttete einen Skifahrer. Dieser habe sich mit Hilfe der rasch eingeflogenen Rettungskräfte unverletzt von den Schneemassen befreien können, so die Air Zermatt.
pd/msu
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