Kulinarische Wanderung | Rund 300 Leute nahmen in Eischoll teil
«Schönste Strecke, die wir hier haben»

Gerade rechtzeitig als die Gruppe beim ersten Stand ankam, begann sich das Wolkenmeer zu lichten.
Foto: Walliser Bote

«Hunger und Durst»: so nennt sich diese Gruppe, die regelmässig auf Ausflüge geht.
Foto: Walliser Bote

Am Morgen sah das Wetter noch ziemlich garstig aus.
Foto: Walliser Bote

Im Nieselregen erklärte Bruno Pfammatter, wie das Bewässerungssystem mit den Suonen einst und teilweise auch heute noch funktioniert.
Foto: Walliser Bote

Unterwegs gabs unter dem Motto «Landwirtschaft anno dazumal» verschiedene Stationen zu bestaunen. Nach den Suonen, folgten Erläuterungen zur Alpwirtschaft, der Bearbeitung der Mähwiesen und von Getreide.
Foto: Walliser Bote

Die einen können geniessen...
Foto: Walliser Bote

... andere müssen auch an einem solchen Tag arbeiten.
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Der Stand von Eischoll Tourismus. Die letzten Aufstellarbeiten werden ausgeführt.
Foto: Walliser Bote

Der Stand von Eischoll Tourismus. Die letzten Aufstellarbeiten werden ausgeführt.
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Die erste Gruppe kommt an.
Foto: Walliser Bote

Und bekommt gleich ein Raclette mit einem Glas Wein serviert.
Foto: Walliser Bote

Und bekommt gleich ein Raclette mit einem Glas Wein serviert.
Foto: Walliser Bote
Bereits zum elften Mal fand in Eischoll die kulinarische Wanderung statt. Der Anlass löste 2006 die Heimattagung ab und wird seither von Jahr zu Jahr etwas grösser. Nahmen anfangs noch 80 Personen teil, meldeten sich für die aktuelle Ausgabe rund 300 an.
Jedes Jahr wird die kulinarische Wanderung von sechs lokalen Vereinen auf die Beine gestellt. Der FC Eischoll, der Ski- und Snowboard-Club SSC Jungholz, die kochenden Männer, Eischoll Tourismus und Miis Eischoll gehören fix zum Organisationskomitee. Der sechste Verein wechselt von Ausführung zu Ausführung; wobei heuer zum zweiten Mal in Folge der Samariterverein dabei war. Die Samariter stiessen im letzten Jahr kurzfristig als Helfer dazu, weshalb sie in diesem Jahr nochmals angefragt wurden. Als Dankeschön quasi, wobei die Organisation mit einigem Aufwand verbunden ist, so OK-Präsident Christoph Pfammatter.
Pfammatter ist aber überzeugt, dass sich der Aufwand lohnt. So würden die Bewohner am ersten August, an dem der Anlass normalerweise über die Bühne gehe, im Dorf bleiben und die Gäste würden einen Blick auf einige der Highlights von Eischoll erhaschen. Jede Durchführung widmet sich einem speziellen Thema. «Landwirtschaft anno dazumal», lautete es diesmal; an einigen Stationen wird mit kurzen Berichten erklärt, wie früher Getreide verarbeitet wurde, wie mit den Suonen bewässert wurde und vieles mehr. Darüber hinaus laufen die Teilnehmer noch eine wunderschöne Route ab, so Pfammatter: «Die schönste Strecke, die wir hier haben.»
mas
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