Bildung | Synergien im Hochschulbereich
Kooperation zwischen HES-SO und Fernfachhochschule
DIe HES-SO Valais-Wallis und die Fernfachhochschule Schweiz (FFHS) sind eine Partnerschaft eingegangen. Die Kooperation zielt darauf ab, die Synergien in allen Hochschulbereichen zu nutzen. Dies betrifft sowohl gemeinsame Forschungsprojekte wie Studienprogramme und die gemeinsame Nutzung von Infrastruktur.
Die Verantwortlichen der FFHS, der HES-SO und des Departements für Volkswirtschaft und Bildung hatten zur Medienkonferenz in Sitten geladen. Die beiden Hochschulen seien eine Kooperationsgemeinschaft eingegangen, berichtete François Seppey, Direktor HES-SO Valais-Wallis. Dies mit dem Ziel, Synergien in den Bereichen Lehre, Forschung und Dienstleistungen sowie Sercives zu nutzen.
Für die HES-SO Valais-Wallis, die Studiengänge in Deutsch und Französisch anbiete, sei die Zusammenarbeit auch eine Möglichkeit, ihr deutschsprachiges Angebot zu verstärken. «Die Annäherung unserer beiden im Wallis ansässigen Institutionen mit ihren spezifischen Kompetenzen ermöglicht eine optimale gegenseitige Ergänzung. Wir können die Erfahrung der FFHS im Bereich Fernstudium nutzen, um neue Angebote zu entwickeln», so Seppey. Darüber hinaus unterstreiche die Zusammenarbeit die Funktion als Bindeglied zwischen den verschiedenen Kulturen des Kantons und des Lands.
Präsenz im Wallis festigen
«Wir sind und bleiben eine Walliser Institution, auch wenn unsere Studierenden zum Grossteil aus Zürich und Bern stammen», führte Michael Zurwerra, Rektor FFHS, aus. Im breiten Forschungs- und Studienportfolio der HES-SO Valais-Wallis sehe er interessante Kooperationsmöglichkeiten, um unter anderem die Präsenz im Kanton zu festigen.
Bildungsdirektor Christophe Darbellay begrüsst die Initiative sehr und sieht in der Kooperation einen wichtigen Schritt im Rahmen der kantonalen Hochschulpolitik. Dies helfe mit, im Wallis ein attraktives und innovatives Angebot auf Hochschulstufe zu gewährleisten und weiterzuentwickeln.
Erstes Projekt im Bereich Gesundheit
Die angestrebte Zusammenarbeit umfasst ein breites Spektrum an Themen: gemeinsame Forschungsprojekte, gemeinsame angebotene Studiengänge und Synergien im Bereich der Infrastruktur. Eine erste konkrete Zusammenarbeit findet im Bereich Gesundheit statt.
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