Glück im Stall von Viktor Gsponer
Königin «Cobra» bringt Drillinge zur Welt
Seit fünf Stunden auf der Welt: Eines von drei Kälber der Kuhkönigin «Cobra».
Foto: zvg
Gerangel um Dreifachmutter «Cobra»: Besitzer Viktor Gsponer (links) und Raymond Gsponer versuchen die drei munteren Kälber zu bändigen.
Foto: zvg
Die Kälber bringen rund 20 Kilo auf die Wage.
Foto: zvg
«Cobra» von Viktor Gsponer aus Niedergampel holte 2013 den begehrten Titel der Königin der Königinnen in Aproz.
Foto: zvg
«Cobra» wirft «Pandore» im Final 2013 buchstäblich um.
Foto: zvg
Eringerkuh «Cobra», welche im Jahr 2013 in der Aproz-Arena zur «Reine des Reines» gekürt wurde, hat am Samstagmorgen drei Kälber geboren. Eine Seltenheit bei Kühen.
«Dass ‚Cobra’ Zwillinge trägt, wusste ich schon länger, mit Drillingen habe ich überhaupt nicht gerechnet», freut sich Eringerzüchter Viktor Gsponer (57). Der Niedergampjer hält zusammen mit Raymund Gsponer in Lalden in einer Gemeinschaftsstallung rund 20 Eringerkühe. «Seit 30 Jahren züchte ich Eringerkühe, eine Drillingsgeburt habe ich noch nie erlebt.» Die beiden Männer waren am Samstagmorgen mit Tierärztin Sara Furrer als Geburtshelfer im Einsatz.
Mutter «Cobra» und alle drei Kälber, ein Stier und zwei weibliche Tiere, sind gesund und munter. «Die rund 20 Kilogramm schweren Jungtiere werden nun erstmal mit der Milch von 'Cobra' gesäugt, später dann erhalten sie auch Milch anderer Kühe der Stallung.» Getauft sollen die drei Jungtiere spätestens am Sonntag. «Wahrscheinlich erhalten sie ein C als ersten Buchstaben ihres Namens...»
«Cobra» wurde 2013 in Aproz überraschend zur «Königin der Königinnen» gekürt. In einem hochdramatischen Schlussgang setzte sie sich gegen «Pandore» durch. In einer energischen Aktion hob «Cobra» die Gegnerin hoch und warf sie buchstäblich auf den Rücken. Sie entthronte damit die amtierende Reine de reine «Schakira» von Sepp und Renato Karlen aus Törbel.
Im Mai 2014 trat «Cobra» in Aproz zur Titelverteidigerin an. Im Finaldurchgang der Kategorie 1 verlor sie ihren ersten Kampf gegen «Pouky». Viktor Gsponer führte sie in der Folge aus eigenem Antrieb aus der Arena. Seither bestritt sie keine Ringkuhkämpfe mehr.
zen
Artikel
Kommentare
Noch kein Kommentar