Ausstellung | Kantonale Kleintier-Jungtierschau in Glis
«Die drei Tage sind immer ein Highlight»
Besucher bestaunen die ausgestellten Kaninchen.
Foto: Walliser Bote
Auch Zwergesel sind im Gstipfji in Glis zu bewundern.
Foto: Walliser Bote
Bruno Manz, Präsident Kaninchenzucht Verein Brig-Glis, Hüttenwart Daniel Jossen und Helfer Michael Eggel sind in der Kantine im Einsatz.
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Die Nymphensittiche kümmern die Besucher wenig.
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Es zählt das gemütliche Beisammensein.
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Die Seidenhühner (rechts) in direkter Nachbarschaft zu den Federfüssigen Zwergen.
Foto: Walliser Bote
Etwa 20 Muttertiere mit ihren Jungen präsentiert der Kaninchenzuchtverein von Brig-Glis den neugierigen Besuchern diesen Samstag, Sonntag und auch noch am Pfingstmontag. «Mit unserem Angebot versuchen wir vor allem, junge Familien anzusprechen», sagt Vereinspräsident Bruno Manz.
Die Aufstellarbeiten auf dem Areal rund um die Klubhütte im Gliser Gstipfji begannen bereits am Mittwoch. Unter anderem mussten die Mitglieder des Kaninchenzuchtvereins Brig-Glis Tierkäfige- und -Gehege aufstellen und sie mit Späh und Stroh ausstaffieren. Seit Samstagmorgen ist die Ausstellung nun für Familien, Passanten und alle Neugierigen während drei Tagen von morgens bis abends offen.
Zu sehen gibt es allerhand Kaninchenrassen wie Zwergwidder, Kleinsilber, Dreifarben-Kleinschecke, Holländer, Rex, Loh, Rote Neuseeländer oder den Farbenzwerg. Die 20 ausgestellten Muttertiere haben alle ihren Nachwuchs dabei. «Die Ausstellung ist für uns Kaninchenzüchter sicher ein Highlight», sagt der Hüttenwart des Vereins Daniel Jossen und ergänzt: «Ganz besonders natürlich für die Kinder.»
Bei der Kantonalen Kleintier-Jungtierschau steht in erster Linie das gemütliche Beisammensein im Vordergrund. «Und das wir uns als Züchter austauschen können», so Jossen. Der Züchterverein von Brig-Glis zählt 29 Mitglieder. Etwa ein Dutzend davon ist aktiv.
Zentrales Element der Ausstellung ist es aber auch, den Besuchern die Kleintierhaltung näherzubringen: Wie sieht artgerechte Tierhaltung aus? Oder was gilt es bei der Haus- oder Aussenhaltung und Freihaltung zu beachten? Solche und ähnliche Fragen kann man sich von den erfahrenen Tierhaltern vor Ort beantworten lassen.
Damit die Züchter während der 3-tätigen Ausstellung ihre Tiere im Gstipji sicher wissen, halten jeweils zwei Vereinsmitglieder Nachtwache. «Sie passen auf, dass keine Marder oder Füchse in die Nähe der Gehege kommen», sagt Jossen.
Neben den Kaninchen können an der Ausstellung auch zahlreiche andere Tiere wie Nymphensittiche, Agapornis, Griechische Landschildkröten, Halsbandsittiche, Seidenhühner, Federfüssige Zwerge oder Zwergesel bewundert werden.
mas
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