Coop und Migros Wallis | Ab Juni wird Visper Migros-Filiale mit Selfscanning-System ausgerüstet
«Subito» und «passabene» kommen gut an
In Rund 300 Filialen setzen Coop und Migros derzeit auf Selfscanning-Systeme. Obwohl die meisten Kunden nach wie vor die klassische Kasse bevorzugen, sei das Feedback positiv.
Im November 2012 führte der Coop-Megastore in Eyholz das Selfscanning-System «passabene» ein. Im März 2013 zog Migros mit der Einführung von «Subito» im Supermarkt Simplon Center in Glis nach.
Rund acht Prozent der Kunden würden in den Schweizer Coop-Verkaufsstellen, die «passabene» anbieten, das Selfscanning-System nutzen, so Coop-Mediensprecher Ramon Gander. Coop fasse zudem bei Supermärkten, die sich für das System eignen würden, einen moderaten Ausbau ins Auge. Personal soll dadurch allerdings nicht abgebaut werden: «Die 'passabene'-Self-Checkout-Kassen sind vielmehr eine zusätzliche Dienstleistung und Bezahlmöglichkeit für die Kundinnen und Kunden. Zudem bedürfen die Stationen betreuendes Personal vor Ort, für technische Hilfeleistungen, Sicherheitskontrollen oder Alterskontrollen beim Alkoholverkauf.»
Auch bei Migros zeigt man sich zufrieden: «Die Kunden interessieren sich für dieses neue Einkaufssystem und 'Subito' hat seine Kundschaft gefunden», erklärt Mélanie Zuber, Mediensprecherin von Migros Wallis. Migros Wallis gibt keine Zahlen darüber bekannt, wie viele Kunden das neue System in Anspruch nehmen. Auch beim orangen Riesen habe keine Kassiererin durch «Subito» ihre Arbeitsstelle verloren. «Einige ehemalige Kassiererinnen arbeiten jetzt mit 'Subito', um den Kunden zu helfen.» Im Oberwallis findet man «Subito» in der Briger Filiale und im Simplon Center. Ab Juni soll auch der Migros in Visp damit ausgerüstet werden.
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Kommentare
Grossen Christian - ↑0↓0
Meine Frau und ich benutzen regelmässig Passabene, das ist sehr praktisch, wir sind damit sehr zufrieden. Was mir in letzer Zeit negativ auffällt ist, dass immer mehr Kunden mit vollen Einkaufswagen das Self-Checking (ohne Leser) benutzen, was für die nachfolgenden Kunden wieder lange Wartezeiten verursacht und den Vorteil wieder zunichte macht.
Vorschlag: kann das Self-Checkout nicht auf eine gewisse maximal Anzahl Artikel beschränkt werden?
Mit freundlichen Grüssen Christian Grossen
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