Agatha | 2019: 115 Einsätze und 10'000 Mannstunden
Keine Nachwuchssorgen bei der Stützpunktfeuerwehr Brig-Glis
Die Stützpunktfeuerwehr Brig-Glis konnte im letzten Jahr eine erfreuliche Anzahl neuer Mitglieder rekrutieren. Die Nachwuchsförderung der Jugendfeuerwehr zeigt ihre Wirkung.
Die Stützpunktfeuerwehr Brig-Glis mit Kommandant Mario Schaller blickte am diesjährigen Agatha-Rapport am Mittwochabend auf das vergangene Jahr zurück. Die Mitglieder leisteten 2019 mehr als 10'000 Mannstunden an Ausbildung, Kursen, Einsätzen und anderen Dienstleistungen. Gesamthaft leistete die Feuerwehr im letzten Jahr 115 Einsätze, was im langjährigen Schnitt liegt.
Wie der Kommandant weiter festhielt, waren die Einsatzkräfte bei einer Vielzahl der Einsätze vor komplexe technische Herausforderungen gestellt. Da war eine gute Koordination unter den verschiedenen Partnern verlangt. Neben mehreren Fahrzeugbränden im Freien und in Tiefgaragen ereigneten sich auch Wohnungsbrände, bei denen keine Personen zu Schaden kamen. In diesem Zusammenhang verwies Schaller darauf, dass Wohnungen vermehrt mit akustischen Rauchmeldern ausgerüstet seien. Diese freiwilligen Rauchmelder könnten Leben retten und hätten es schon mehrfach bewiesen.
Gesamthaft sei das Jahr 2019 laut Schaller unfallfrei und ohne Schäden verlaufen. Neben den alterbedingten Abgängen hätte auch eine erfreuliche Anzahl von neuen Feuerwehrangehörigen rekrutiert werden können. Besonders die Nachwuchsförderung der Jugendfeuerwehr zeige ihre Wirkung. Der erforderliche Bestand sei auch in Zukunft garantiert.
Im Jahr 2020 steht vor allem die kontinuierliche Aus- und Weiterbildung der Feuerwehrmitglieder im Mittelpunkt.
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