Wirtschaft | Industrielle Altlasten im Oberwallis
Kanton begrüsst Engagement der Lonza
Die Lonza zeigt sich fest entschlossen, die durch ihre vergangene industrielle Tätigkeit im Oberwallis belasteten Standorte zu sanieren. Der Staat Wallis begrüsst dieses Engagement. Gleichzeitig will er die Durchführung der Untersuchungen begleiten und den Fortschritt der Sanierungsarbeiten aufmerksam verfolgen.
Im Dezember 2017 einigten sich der Staat Wallis, die Lonza AG, die Nationalstrassen (Kanton und Bund) sowie die Gemeinden Visp, Raron, Baltschieder und Niedergesteln über die Aufteilung der Kosten der Quecksilberuntersuchung und Sanierung.
Lonza führt nun die notwendigen Untersuchungen und Arbeiten zur Sanierung aller belasteten Standorte fort, die auf ihre industrielle Tätigkeit im Oberwallis zurückzuführen sind. In einer Mitteilung lobt der Kanton jetzt das Engagement der Lonza, das am Mittwoch anlässlich einer Medienkonferenz verkündet wurde. Gleichzeitig teilte der Kanton mit, die Umsetzung der Sanierungsmassnahmen in Übereinstimmung mit der geltenden Gesetzgebung, insbesondere durch die Dienststelle für Umwelt (DUW), weiterhin zu unterstützen und überwachen.
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