Rettungsaktion | Geretteter Walliser Bartgeier wieder in freier Wildbahn

Jungbartgeier «Mison» über den Berg

Auswilderung. François Biollaz von der Stiftung Pro Bartgeier setzt «Mison» in eine vorbereitete Nische.
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Auswilderung. François Biollaz von der Stiftung Pro Bartgeier setzt «Mison» in eine vorbereitete Nische.
Foto: Stiftung pro Bartgeier / Hansruedi Weyrich

Unterwegs. Ein französischer Unterstützer trägt Mison in einer Kiste zur Auswilderungsnische.
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Unterwegs. Ein französischer Unterstützer trägt Mison in einer Kiste zur Auswilderungsnische.
Foto: Stiftung pro Bartgeier / Hansruedi Weyrich

In Frankreichs Lüften. Der wieder genesene Jungbartgeier «Mison» setzt zum Erstflug an.
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In Frankreichs Lüften. Der wieder genesene Jungbartgeier «Mison» setzt zum Erstflug an.
Foto: Stiftung pro Bartgeier / Hansruedi Weyrich

Monate zuvor. Der Jungvogel während einer Kontrolle seines gebrochenen Beins im vergangenen Mai.
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Monate zuvor. Der Jungvogel während einer Kontrolle seines gebrochenen Beins im vergangenen Mai.
Foto: Stiftung pro Bartgeier / Franziska Lörcher

Vorbeugende Massnahme. Inzwischen wurde der Horst im Val de Bagnes zusätzlich gesichert.
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Vorbeugende Massnahme. Inzwischen wurde der Horst im Val de Bagnes zusätzlich gesichert.
Foto: Stiftung pro Bartgeier / Francois Biollaz

Quelle: 1815.ch 12.11.17 0
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Der im Mai im Val de Bagnes mit gebrochenem Bein gefundene Bartgeier «Mison» hat es geschafft. In den vergangenen Tagen ist das gesund gepflegte Tier in Frankreich ausgewildert worden.

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Vermutlich sei es ein dummer Ausrutscher gewesen, schreibt die Stiftung Pro Bartgeier. Ende Mai ist der junge Bartgeier «Mison» im Val de Bagnes aus seinem Horst gefallen und hat sich ein Bein gebrochen. In einer aufwendigen Rettungsaktion konnte das Tier in der Folge geborgen werden. Nach einer Operation im Tierspital Zürich erholte es sich im Natur- und Tierpark Goldau.

Da bereits zum zweiten Mal ein Jungtier aus dem Horst abgestürzt ist, wurde dieser inzwischen durch ein Kletterteam zusätzlich abgesichert. Das genesene Jungtier seinerseits sollte raschmöglichst wieder ausgewildert werden, so der Plan der Stiftung Pro Bartgeier. Da bereits der Winter nahte, wurde dafür Baronnies in den französischen Voralpen als Bestimmungsort gewählt. Dort seien die Überlebenschancen des Tieres grösser als im Wallis.

Mit GPS-Sender bestückt

In den vergangenen Tagen war es nun soweit: Das junge Bartgeier-Weibchen, das bereits Mitte Oktober nach Baronnies in Frankreich transportiert wurde, konnte zurück in die Natur entlassen werden. Ein französisches Team hatte sich bereit erklärt, den Geier zu empfangen und weiterhin zu überwachen. Um allfällige Probleme möglichst früh zu erkennen, wurde das Tier extra mit einem GPS-Sender bestückt.

Die Spannung nach der Aussetzung sei gross gewesen, schreibt die Stiftung Pro Bartgeier. «Es war das erste Mal, dass ein Junggeier erst im Alter von rund sechs Monaten ausgewildert wurde.» Da es bei einem ersten Versuch wegen schlechter Flugbedingungen noch Schwierigkeiten gab, musste der Vogel nochmals eingefangen werden. Zwei Tage später klappte es dann aber definitiv. Inzwischen habe «Mison» bereits eigenständig Futter gefunden.

pmo
12. November 2017, 08:10
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