Kriminalität | Täter stammen aus der Schweiz und dem Ausland
Jugendbande begeht im Wallis 73 Straftaten
Die Walliser Kantonspolizei hat einer 21-köpfigen Jugendbande, die vorab im Mittelwallis ihr Unwesen trieb, das Handwerk gelegt. Sie müssen sich dem Jugendrichter stellen.
Nach intensiven Ermittlungen gelang es der Kantonspolizei, 18 Jugendliche sowie drei junge Erwachsene im Alter von 13 bis 19 Jahren zu identifizieren und anzuhalten. Zwischen März und August 2018 hatten diese insgesamt 73 Straftaten, darunter 19 Delikte nach dem Strafgesetzbuch begangen. Dabei handelt es sich vor allem um Straftaten gegen Leib und Leben, Einbruch, Fahrzeugdiebstahl, Sachbeschädigungen und zahlreiche Widerhandlungen gegen das Strassenverkehrsgesetz.
Die Beschuldigten stammen aus dem Wallis, Waadtland, Eritrea, Portugal, Tunesien, Frankreich, Sri Lanka und dem Kosovo. Die 18 Minderjährigen, welche allesamt im Zentralwallis wohnen, wurden beim Jugendgericht verzeigt. Sechs von ihnen wurden im Rahmen der Ermittlungen inhaftiert. Die drei jungen Erwachsenen wurden bei der Staatsanwaltschaft angezeigt.
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