Brauchtum | Jodlerklub Noger führt das 58. Walliser Jodlertreffen durch
«Jodler welle wer sii»

Das Gesamtspiel vor dem Festplatz unter der Leitung von Amadé Leiggener des JK Noger Ausserberg.
Foto: Walliser Bote

Vom Winde verweht: Unbeirrt geben die Jodlerinnen ihr Können preis.
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Blick auf die versammelten Zuschauer und die Jodlerinnen des Gesamtspiels.
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OK-Präsident Manfred Schmid bei seiner Ansprache.
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Ein Teil der Mannschaft des JK Riederalp ruht sich nach dem Umzug aus...
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Den Abschluss am Festumzug machte die MG Ausserberg.
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Das Kinderchörli durfte am 58. Walliser Jodlertreffen nicht fehlen.
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Der JK Balfrin Visp zieht singend durchs Dorf.
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Eine Augenweide: Die gemischte Jodlergruppe Bärgarve Naters
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JK Grubenalp Saas-Balen beim Festumzug.
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Sie gehören ganz einfach dazu: Die Fahnenschwinger mit ihren luftigen Schwüngen.
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Ebenfalls mittendrin statt nur dabei: die Alphornbläser.
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Die Männer des JK Raron beim fröhlichen Marsch durchs Dorf.
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Der JK Echo vom Bietschhorn Lötschental.
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Jodlerinnen aus dem Tal der Täler in ihrem Element.
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Der JK Safran Mund zieht an der Kirche vorbei.
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Der JK Aletsch Naters im alten Dorfteil Ausserbergs.
Foto: Walliser Bote
In Ausserberg geht am Samstag das Walliser Jodlertreffen unter dem Motto «Jodler welle wer sii» über die Bühne. Ein paar Nummern kleiner zwar als das Eidgenössische Jodlerfest in Brig-Glis, aber durchaus charmant.
Bereits ab 12.00 Uhr trafen die Jodler, Fahnenschwinger und Alphornbläser in Ausserberg ein, um rechtzeitig für den Festumzug parat zu sein. 20 Formationen nahmen daran teil. Auf dem Festplatz wandte OK-Präsident Manfred Schmid das Wort an die anwesenende Musikfreunde. «An solchen Tagen wäre wohl jeder selber am liebsten ein Jodler. Leider ist das Singen und Jodeln aber nicht jedem gegeben», so der passionierte Jäger und Grossrat, für einmal in der Tracht eines Noger Jodlers.
Mithören und mitsingen könne an diesem Fest aber jeder, dem Geselligkeit und gelebte Tradition am Herzen liege. «Der Jodel war und ist in unserem Dorf seit der Gründung des JK Noger 1935 ein Teil der Identität hier an der Südrampe», so Schmid weiter.
Ab 15.00 Uhr findet in der Pfarrkirche das stille Singen mit 32 Vorträgen statt. Diesmal ohne die gestrenge Wertung einer Jury wie am Eidgenössischen, aber mit genau soviel Leidenschaft und Freude aller Beteiligten. Wer Ausdauer hat bei Wein und Gesang, kann bis um 3.00 Uhr in der Sonntagsfrüh Geselligkeit und flotte Stimmung erleben.
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