Stiftung Emera | Nachfolge von Jean-Noël Rey
Jean-Pierre Bringhen wird neuer Emera-Präsident
Jean-Pierre Bringhen wurde vom Stiftungsrat Emera zum neuen Präsidenten ernannt. Er tritt die Nachfolge von Jean-Noël Rey an.
Der Visper Jean-Pierre Bringhen (60) ist Doktor der Wirtschafts- und Sozialwissenschaften der Universität Freiburg. Als CEO führt er die Bringhen-Gruppe – ein im Vertrieb und in der Logistik von Produkten im Bausektor spezialisiertes Unternehmen. Bringhen war über zehn Jahre Dozent an der Universität Neuenburg und an der HEC Lausanne sowie Richter am Arbeitsgericht.
Er ist Verwaltungsrat in zahlreichen Unternehmen, darunter Vizepräsident der Walliser Kantonalbank. Nun tritt er die Nachfolge von Jean-Noël Rey an, der Emera von 2005 bis 2016 präsidierte und Anfang dieses Jahres bei den Attentaten in Ouagadougou, Burkina Faso, auf tragische Weise den Tod fand. Der Unternehmer freut sich auf seine neue Aufgabe: «Für mich ist es eine grosse Ehre, das Amt des Präsidenten ausüben zu dürfen.»
Die Stiftung Emera ist eine privatrechtliche, nicht gewinnorientierte Institution, die als gemeinnützig anerkannt ist. Sie fördert die Integration der im Kanton Wallis lebenden Menschen mit Behinderungen. Die Sozialberatung bietet Menschen Rat und Hilfe an. Emera verfügt zudem über verschiedene Wohnstrukturen, Arbeitsstätten und Tageszentren, die psychisch beeinträchtigten Erwachsenen zur Verfügung stehen. Die Stiftung Emera beschäftigt im gesamten Kanton 205 Mitarbeiter. Von den Leistungen profitieren über 3000 Personen im Bereich Sozialberatung, mehr als 130 Personen im Bereich Wohnen und an die 400 Personen im sozioprofessionellen Bereich.
pd/map
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