Jubiläum | 25 Jahre Schiessstand St. Wendelin in Naters
Ins Schwarze getroffen
Begeistere Schützen der Zunft- und Sportschützenvereinigung haben vor 25 Jahren mit der Unterstützung der Gemeinde Naters das Schützenhaus St. Wendelin gebaut. Am heutigen Samstag wurde das Jubiläum mit einem Volksschiessen gefeiert.
«Persönliches Engagement und die Überzeugung, wichtige Traditionen zu erhalten», so Ignaz Eggel, Präsident der Zunft- und Sportschützenvereinigung, «sind das Fundament der Schiessanlage.» Der längjährige Präsident blickte in einer belebten Ansprache auf die Geschichte des Schützenhauses zurück und konstantierte: «In den letzten 25 Jahren wurde mancher Schuss auf die Scheiben abgegeben, auch wenn nicht jeder ins Schwarze traf.» Die Förderung des Schiesssportes ist aber nur eine Facette, viel wichtiger ist der Erhalt der Traditionen und die Pflege der Kameradschaft.
Gemeindepräsident Franz Ruppen, begleitet von seinen Ratskollegen Philipp Matthias Bregy und Diego Wellig, dankte im Namen der Gemeinde Naters. «Auch wenn nicht jeder Schütze ins Schwarze trifft, mit dem Entscheid, das Schützenhaus zu bauen, hat man voll ins Schwarze getroffen.»
Die zahlreichen Gäste konnten sich anlässlich des Volksschiessens ein Bild von der Schiessanlage machen und sich unter fachkundiger Anleitung mit Sportschützen und anderen Interessierten messen. Daneben sorgte eine Delegation der «Rottubotscha» für Unterhaltung. «Der heutige Tag hat wieder gezeigt», so der Sekretär des Organisationskomitees, Stephan Schmid, «wie verwurzelt und kameradschaftlich die Tradition des Schiessens ist.»
pd/map
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