Kultur | Erste Verleihung des Jugendkreativpreises
Jungkünstler prämiert

Preisträger und Verantwortliche von links: Iris Weder, Marcus Marienfeld, Rita Wagner, Lina Solvang, Lisa Rovina, Tiziana Kuonen, Lukas Mengis, Lionel Vitellario, Jonas Hallenbarter und Thomas J. Grichting
Foto: Walliser Bote

Die Eltern zeigten sich stolz über die Werke der Nachwuchskünstler.
Foto: Walliser Bote

Nach der Prämierung konnten die fertigen Werke bestaunt werden.
Foto: Walliser Bote

Auch das Mädchen-Trio erhielt einen Preis, von links: Tiziana Kuonen, Lina Solvang und Lisa Rovina.
Foto: Walliser Bote

Lionel Vitellario erhielt eine Auszeichnung für seinen Kurzfilm «Die Herzdame»
Foto: Walliser Bote

Das Duo bestehend aus Lukas Mengis (links) und Jonas Hallenbarter wurden ebenfalls prämiert.
Foto: Walliser Bote
Der Rotary Club Brig hat in Zusammenarbeit mit dem Zeughaus Kultur zum ersten Mal einen Jugendkreativpreis verliehen. Dabei entstanden interessante Film- und Photographie-Projekte, aus dem Blickwinkel von Jugendlichen.
Während mehreren Monaten beschäftigten sich Oberwalliser Jugendliche mit dem Thema «Die grosse Versuchung». In einer schnelllebigen Zeit sei die tiefgreifende Auseinandersetzung mit einem Thema nicht mehr so angesagt, meint Marcus Marienfeld, Präsident des Rotary Club Brig: «Es war interessant zu sehen, wie die Jungen und Mädchen verschiedene Hürden überwunden haben, um ihr Ziel zu erreichen.»
An der Eröffnung der Ausstellung prämierte die siebenköpfige Jury die drei überzeugendsten Projekte. Das Thema Versuchung wurde von den Nachwuchskünstlern von verschiedenen Richtungen umkreist, so etwa die Versuchung, die elterliche Vormundschaft zu durchbrechen. Weiter wurden die Sogwirkungen des Handys, des Rauchens, der Drogen oder der Spielsucht thematisiert.
Prämiert wurden die Werke von Lionel Vitellario, dem Trio bestehend aus Tiziana Kuonen, Line Solvang und Lisa Rovina, sowie dasjenige von Jonas Hallenbarter. Die Präsidentin der Jury Rita Wagner dazu: «Für jeden war dieses jahrübergreifende Engagement ein wunderbares Erlebnis, eine Selbsterfahrung, ja vielleicht sogar eine Gratwanderung zwischen Euphorie und Aufgeben.»
Mehr erfahren Sie im «Walliser Boten» vom 22. November 2016.
mgo
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