Staatsratswahlen 2017 | Stellungnahmen der Kandidaten
«Oberwalliser müssen unbedingt nochmals wählen gehen»
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Esther Waeber-Kalbermatten zeigt sich sehr zufrieden über ihr Wahlresultat.
Foto: 1815.ch
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FDP-Parteipräsident René Constantin könnte sich auch ein Bündnis links des C-Blocks vorstellen.
Foto: Walliser Bote
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Grosses Medieninteresse nach dem schlechten Abschneiden von Oskar Freysinger
Foto: 1815.ch
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Tauchte noch nicht in der Medienzentrale auf. Stéphane Rossini rüstet sich für den zweiten Wahlgang.
Foto: Walliser Bote
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Zufriedene Präsidentin der SPO, Doris Schmidhalter-Näfen: «Unsere Strategie ist aufgegangen. Das Rechtsbündnis hat verloren.»
Foto: Walliser Bote
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Gratulationen von Sigrid Fischer-Willa
Foto: 1815.ch
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Grosses Medieninteresse nach dem schlechten Abschneiden von Oskar Freysinger
Foto: 1815.ch
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Grosses Medieninteresse nach dem schlechten Abschneiden von Oskar Freysinger
Foto: 1815.ch
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SP-Wahlhelfer Thomas Burgener: «Es gilt das Endresultat abzuwarten. Falls es beide SP-Kandidaten unter die ersten fünf schaffen, wird es fürs Oberwallis kompliziert.»
Foto: Walliser Bote
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Inzwischen ist auch Esther Waeber-Kalbermatten in der Wahlzentrale eingetroffen.
Foto: Walliser Bote
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Sigrid Fischer-Willa: «Mit meinem persönlichen Resultat bin ich bis jetzt zufrieden. Bis vor drei Monaten kannte mich im Unterwallis noch niemand.»
Foto: Walliser Bote
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Nicolas Voide im Interview.
Foto: Walliser Bote
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Die «Gewinner». Melly, Darbellay und Schmidt erhielten im ersten Wahlgang die meisten Stimmen.
Foto: Walliser Bote
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Freude herrscht in der SP-Zentrale: derzeit fehlen Stéphane Rossini nur rund 1400 Stimmen auf Oskar Freysinger.
Foto: 1815.ch
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Darbellay und Melly strahlen um die Wette. Die beiden gratulieren sich gegenseitig zur gelungenen Kampagne.
Foto: Walliser Bote
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Christophe Darbellay im Gespräch mit Jean-Marie Bornet.
Foto: Walliser Bote
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FDP Parteipräsident René Constantin: «Frédéric Favre war bereits im Wahlkampf eine Überraschung und könnte auch jetzt noch für eine sorgen. Warten wir die Resultate aus den grossen Gemeinden ab.»
Foto: Walliser Bote
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Frédéric Favre ist in der Zentrale der FDP eingetroffen.
Foto: Walliser Bote
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Santé. Christophe Darbellay will noch keine Einschätzung abgeben.
Foto: zvg
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Ein zufriedener aber noch vorsichtiger Roberto Schmidt. «Ich werde meine momentane Position wohl nicht halten können, wenn die grösseren Unterwalliser Gemeinden ausgezählt sind.»
Foto: Walliser Bote
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Jacques Melly und Roberto Schmidt gratulieren sich.
Foto: Walliser Bote
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Bonvin hat auch im Oberwallis im Sog der SP ein gutes Resultat erzielt.
Foto: Walliser Bote
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Auch Alt Staatsrat Jean-Jacques Rey-Bellet hat sich im CVP-Stammlokal eingefunden.
Foto: 1815.ch
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Jacques Melly am CVP Stammtisch in Sitten.
Foto: zvg
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Am Analysieren. Esther Waeber-Kalbermatten mit ihrem Team im Büro in Sitten.
Foto: zvg
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Laut eigenen Hochrechnungen hier im CVP-Stamm fällt Esther Waeber-Kalbermatten hinter Rossini - wenn auch nur knapp.
Foto: Walliser Bote
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Ein Blick hinter die Kulissen. Die CVP-Zentrale in Sitten.
Foto: Walliser Bote
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Ein Blick hinter die Kulissen. Die CVP-Zentrale in Sitten.
Foto: Walliser Bote
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Sigrid Fischer-Willa beim Mittagessen mit ihrem Mann und Sohn.
Foto: Walliser Bote
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Oskar Freysinger verfolgt die aktuellsten Resultate.
Foto: 1815.ch
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Ganz entspannt. Roberto Schmidt mit seiner Frau Christa (links) am Suppentag in Leuk.
Foto: zvg
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Bei den Genossen im Maison Socialiste in Sitten ist alles angerichtet.
Foto: 1815.ch
Der erste Wahlgang um die Walliser Staatsratswahl 2017 ist Geschichte. Sieger und Verlierer geben ihre Statements ab.
21.10 Uhr. Morgen werden die beiden Parteivorstände von SP Ober- und Unterwallis beschliessen, nach welcher Strategie man für den zweiten Wahlgang verfährt. «Da ich auf dem vierten Rang bin und Stéphane Rossini auf dem fünften Rang ist, drängt es sich geradewegs auf, dass wir uns beide nochmals zur Wahl stellen. Freysinger ist derzeit auf Rang sechs. Von diesem Standtpunkt aus ginge es nicht, wenn die SP einen Kandidaten zurückziehen würde», erklärt Esther Waeber-Kalbermatten auf Anfrage.
Für den zweiten Wahlgang ist nach Ansicht der Staatsrätin nochmals eine Mobilisierung der Oberwalliser vonnöten: «Dieses Mal waren ja zusätzlich noch Grossratswahlen. Es besteht durchaus die Gefahr, dass im zweiten Wahlgang weniger Wähler an die Urne gehen. Die Oberwalliser müssen sich bewusst sein, was auf sie zukommt, und unbedingt nochmals wählen gehen.»
Zudem komme es auch darauf an, wie die anderen Parteien verfahren würden. Laut Debatte in Sitten werde Oskar Freysinger alleine nochmals antreten. Ob die Liberalen/Radikalen beim zweiten Wahlgang antreten, sei noch nicht entschieden.
19.33 Uhr. Das Strategiekomitee der FDP tagt morgen. Ginge es nur nach Parteipräsident René Constantin, so könnte sich die FDP durchaus ein Bündnis zusammen mit einem Partner links des C-Blocks vorstellen. «Die Walliser haben gezeigt, dass sie Freysinger nicht mehr in der Regierung haben wollen.»
18.14 Uhr. Stéphane Rossini gibt nicht auf. «Ich werde mit meinem guten Resultat auf jeden Fall im zweiten Wahlgang antreten.»
17:55 Uhr. Esther Waeber-Kalbermatten zeigt sich sehr zufrieden mit ihrem Wahlresultat. Gegenüber dem «Walliser Boten» verrät sie: «Ja, ich trete beim zweiten Wahlgang an.»
17:44 Uhr. Oskar Freysinger ist ratlos, wieso er und sein Rechtsbürgerliches Lager eine solch herbe Niederlage hinnehmen musste. «Möglicherweise hat sich die CVP mobilisiert, weil Nicolas Voide auf der gleichen Liste wie ich Platz genommen hat. Unsere Strategie war somit nicht die richtige, das ist eindeutig. Nun muss ein zweiter Wahlgang zeigen, wie sich die zukünftige Regierung zusammensetzt.» Wer neben ihm für die SVP zweiten Wahlgang in den Ring steigt, werde zu diskutieren sein.
14.45 Uhr. Frédéric Favre im Video-Interview:
14.20 Uhr. Christophe Darbellay will nicht zu viel vorhersagen: «Ich mache jetzt noch keine Einschätzung. Ich werde dies erst tun, wenn alle Resultate feststehen. Ich glaube, es gibt noch Veränderungen, aber die C-Politiker werden die Nase vorne behalten.» Doch die Überlegenheit seiner Partei gegenüber der SVP scheint ihn zu freuen. «Freysinger hat eine total falsche Strategie gewählt, viel zu agressiv und die persönlichen Attacken kamen nicht gut an. Auch Voide hat ein ganz schlechtes Resultat. Das ist sehr drastisch.»
14 Uhr. Jacques Melly ist glücklich: «Es sieht sehr gut aus. Heute Morgen hat man mich bereits gefragt, wie ich mich fühle und ich habe geantwortet, dass es immer sonnig ist, auch wenn es regnet. Bis zum Ende muss man trotzdem vorsichtig sein. Aber bis jetzt ist es super und ich bin sehr zufrieden. Auch mein Kollege Roberto Schmidt hat bis anhin sehr gute Resultate erzielt. Aber die grossen Städte muss man trotzdem noch abwarten.»
13.40 Uhr. Esther Waeber-Kalbermatten gibt sich vorsichtig, was die bisherigen Zahlen anbelangt. «Wir sind momentan am Analysieren. Aber bis jetzt ist es noch schwierig etwas zu sagen. Die grossen Unterwalliser Gemeinden sind noch offen und ich bin lieber vorsichtig. Die Unterwalliser Stimmbürger können noch alles ändern.»
13.30 Uhr. SVP-Staatsratskandidatin Sigrid Fischer-Willa beim Mittagessen mit ihrem Familie. «Die Kampagne ist gelaufen. Jetzt kann ich nichts mehr machen. Ein Kommentar zu den bisherigen Ergebnissen abzugeben wäre verfrüht». Auf ihren Puls angesprochen sagt die Briger Stadträtin nur: «Ich hatte bereits eine ruhige Nacht und auch jetzt bin ich entspannt.»
13.30 Uhr. Die Zahlen sprechen nicht gerade für Oskar Freysinger. Trotz schwachen Zahlen gegenüber denen von vor vier Jahren zeigt sich Freysinger selbstsicher. «Ich stelle mir die Frage, ob überhaupt ein zweiter Wahlgang statt finden wird. Ich kanns mir nicht vorstellen. Die CVP hat stark mobilisiert und auch Waeber-Kalbermatten hat im Oberwallis als Frau eine besondere Position. Die anderen Kandidaten sind hinter uns schon weit abgeschlagen.»
13 Uhr. Roberto Schmidt zeigt sich entspannt, trotz Wahlen. Der bisherige Spitzenkandidat geniesst den Wahlsonntag am Suppentag in seinem Heimatdorf Leuk: «Das Oberwallis hat ziemlich geschlossen die C-Parteien gewählt und auch Esther Waeber-Kalbermatten wurde bisher gut unterstützt. Aber bis jetzt sind fast nur die Oberwalliser Gemeinden bekannt. Nach Halbzeit bin ich trotzdem sehr zufrieden. Das ist ein Bombenresultat. Ich bin froh das auch Melly und Darbellay gute Resultate erzielt haben. Die Ergebnisse zeigen, dass die Oberwalliser nicht nur an sich denken.»
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