Sicherheit | 104 Delegierte des Oberwalliser Feuerwehrverbands trafen sich zur 92. Delegiertenversammlung
Im Einsatz gegen Feuer
Die Delegierten des Oberwalliser Feuerwehrverbands versammelten sich am Sonntag in Herbriggen. Präsident Guido Bregy konnte Delegierte von sämtlichen Bezirken und 37 Mitgliedersektionen begrüssen.
Ein Schwerpunkt im vergangenen Jahr der Oberwalliser Feuerwehrmänner und -frauen war das vom Kanton ausgesprochene Feuerverbot. Dies gilt wegen der nach wie vor anhaltenden Trockenheit immer noch. Trotz geltendem Verbot musste die Feuerwehr mehrmals für Flur- und Flächenbrände ausrücken, wie Guido Bregy, Präsident des Oberwalliser Feuerwehrverbands (OFV), sagte.
Auch für die Bekämpfung der Wespen seien mehr Einsätze der Feuerwehr nötig gewesen als in den Vorjahren: Wie oft die Feuerwehr deshalb ausrücken musste, sei schwer zu sagen, folgerte Bregy: «Es gab regionale Unterschiede, aber es waren im Schnitt überall etwas mehr Einsätze nötig als in den vorderen Jahren.»
In Naters folgt als Kommandant Eyholzer auf Grand
Das Oberwallis zählt rund 2100 Feuerwehrmänner und -frauen. Diese sind unterteilt in 33 Sektionen und vier Betriebsfeuerwehren. Drei Kommandanten wurden an der gestrigen DV nach acht Jahren verabschiedet und für ihre Verdienste geehrt: Marco Escher, FW Brigerberg, Christian Grand, FW Naters und Markus Kiechler FW Leukerbad. Am Brigerberg wird Damian Escher auf Marco Escher folgen, in Naters wird Ivo Eyholzer die Nachfolge von Grand als Kommandant antreten.
Ein Antrag wurde von den Delegierten positiv verabschiedet, wonach die DV in den nächsten Jahren nicht mehr zwingend an einem Sonntag stattfinden muss und die Durchführung nicht mehr an einen bestimmten Bezirk gebunden ist. Die Feuerwehr Brigerberg wird die Versammlung 2019 durchführen.
Lesen Sie ein Interview mit dem Präsidenten des OFV im WB vom Montag, 15. Oktober.
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