Alpinismus | 1962 versuchte der Schweizer Hans-Peter Duttle mit drei Amerikanern illegal den Mount Everest zu besteigen
Vier gegen den Everest
Es war eine waghalsige Aktion und eine unerlaubte dazu: Zusammen mit drei Amerikanern wollte der damals 24-jährige Basler Hans-Peter Duttle vor 53 Jahren den höchsten Berg der Welt besteigen. Ohne Sauerstoff, ohne Sherpas und nur mit dem Nötigsten im Rucksack.
1964 veröffentlicht der amerikanische Alpinist Woodrow Wilson Sayre ein Buch mit dem Titel "Four against Everst". Es beschreibt die waghalsige Everest-Expedition von drei Amerikanern und einem Schweizer. Sayre selber und seine beiden Landsmänner waren nach dem Abenteur nicht mehr dieselben und kämpften fortan mit vielen persönlichen Problemen.
Und auch den Schweizer Hans-Peter Duttle, der heute in Ausserberg eine Ferienwohnung besitzt, prägten die vier Monate im Himalaya. Er schaffte es aber das Erlebte zu verarbeiten und hat sich seine Abenteuerlust bis heute bewahrt. Während die 68-er Generation viel Bewunderung für die alternativen Bergsteiger übrig hatte, sparte die Bergsteigerszene nicht mit Kritik am Leichtsinn der vier jungen Alpinisten.
Die ganze Geschichte im WB vom Samstag.
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