Tourismus | 1,2 Prozent mehr Logiernächte
Wallis: Anstieg der Logiernächte im ersten Halbjahr
Die Aufwärtsbewegung im Tourismus macht sich auch im Wallis bemerkbar. So nahm die Zahl der Logiernächte im ersten Halbjahr 2019 im Vergleich zur Vorjahresperiode deutlich zu.
Mit dem Tourismus in der Schweiz geht es wieder aufwärts. Dies macht sich auch in der Zahl der Logiernächte bemerkbar. Konkret verzeichnete die Hotellerie im Wallis im ersten Halbjahr 2019 rund 2,141 Millionen Logiernächte. Dies entspricht gegenüber der Vorjahresperiode einem Anstieg um 1,2 Prozent oder rund 25'400 Übernachtungen.
Schweizweit registrierte die Hotellerie im ersten Halbjahr 2019 insgesamt 18,7 Millionen Logiernächte. Dies entspricht gegenüber der Vorjahresperiode einem Anstieg um 1,5 Prozent oder 277'000 Übernachtungen. So heisst es in einer Mitteilung des Bundesamts für Statistik. Elf der 13 Tourismusregionen verzeichneten im ersten Halbjahr 2019 mehr Logiernächte als in der entsprechenden Vorjahresperiode. Zürich Region wies mit einem Plus von 71'000 Logiernächten den grössten absoluten Anstieg aus. Es folgen Bern Region mit einem Plus von 42'000 und Graubünden mit einem Plus von 37'000 Übernachtungen. Einen Rückgang hingegen verzeichneten die Ostschweiz (- 21'000 Übernachtungen) und die Region Jura & Drei-Seen-Land (- 5000 Übernachtungen).
Schweizweit gingen die Logiernächte im Januar und Februar im Vergleich zur Vorjahresperiode zurück. Anschliessend stieg die Nachfrage wieder an und verzeichnete insbesondere im Mai und im Juni ein starkes Wachstum.
Mehr Gäste aus Amerika
Im Verlauf des ersten Halbjahres 2019 entfielen auf die inländische Nachfrage insgesamt 8,5 Millionen Logiernächte. Dies entspricht im Vergleich zum Vorjahr einer Zunahme um 1,1 Prozent oder 93'000 Logiernächten. Die ausländischen Gäste generierten 10,3 Millionen Logiernächte und damit 184'000 mehr als im ersten Halbjahr 2018. Diese Zunahme ist in erster Linie den Gästen aus dem amerikanischen Kontinent zuzuschreiben, die für 109'000 zusätzliche Einheiten sorgten. Bei den Gästen aus dem asiatischen Kontinent nahm die Nachfrage um 98'000 Logiernächte stark zu. Den grössten Beitrag zu diesem Ergebnis leistete China (ohne Hongkong) mit einem absoluten Wachstum von 44'000 zusätzlichen Einheiten.
In Europa ging die Nachfrage um 41'000 Einheiten zurück. Das stärkste Minus aller europäischen Herkunftsländer verzeichnete Deutschland mit 14'000 Logiernächten weniger, gefolgt vom Vereinigten Königreich (- 11'000 Logiernächte).
wh
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