Hornkuhinitiative | Im Wallis will man keine Kuhhörner in der Bundesverfassung
Klares Ja im Oberwallis
Die Hornkuhinitiative wird im Oberwallis angenommen werden. Kantonal wird sie hingegen abgelehnt.
Gut 17000 Oberwalliserinnen und Oberwalliser stimmten der Initiative zu. Das waren rund 56 Prozent. Kantonal war die Initiative hingegen chancenlos.
Die Initiative wurde von der Interessengemeinschaft «Hornkuh» lanciert. Sie will die Bauernfamilien dazu ermuntern, ihren Kühen und Ziegen die Hörner zu belassen. Heute tragen ungefähr drei von vier Kühen keine Hörner. Das vereinfacht die Haltung in Freilaufställen, weil das Risiko von Verletzungen reduziert wird. Das Entfernen der Hörner ist aber eine umstrittene Praxis. Die Haltung von Tieren mit Hörnern ist mit höheren Kosten verbunden, darum will die Initiative, dass der Bund die Landwirtinnen und Landwirte, die ihren Tieren die Hörner lassen, mit einem Beitrag unterstützt.
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Kommentare
marcel sarbach, niedergesteln - ↑3↓2
Blöde Abstimmung,Auslagen für nichts.Lasst den Tieren was sie besitzen.Überlegt mal,Höhrner sind nicht für nix da,
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