Open Air Gampel | Das wars!
Bunte Bälle, deutscher Rap und das letzte bisschen Energie
Das Open Air Gampel geht in die finale Runde. Sonntag ist wieder Familientag in Gampel. Der WB hat Gratiseintritte unter seinen Abonnenten verteilt und ganze Familien an Festival eingeladen.
16.15: Die Rapcombo SDP spielt als letzter Act der 32. Ausgabe des Open Air Gampel. Es scheint als wollten die übrigen Anwesenden auch noch das letzte bisschen Energie loswerden und feiern mit den deutschen Jungs noch einmal so richtig ab. Das wars! «Tschau zäme, bis zum neegschte Jahr!»
15.00: Das Gelände ist überschaubar besiedelt. Die meisten Besucher haben sich verzogen. Die Hiergebliebenen kann man ziemlich leicht in zwei Gruppen unterteilen: Die Sonntagsbesucher und die Hardcore-4-Tage-Wach-Besucher. Die hysterischen Jubelrufe sind einer familiären Lockerheit gewichen. Zwischen den Zelten laufen Kinder, spielen mit Seifenblasen, blicken verwundert in die leeren Bars und stellen klar: Heute ist Familientag.
Dafür hat der Walliser Bote dieses Jahr Gratiseintritte für ganze Familien unter seinen Abonnenten verlost. So wird die Tradition eines jährlichen Events im Rahmen des "1815 Kids & Family Club" weitergeführt. Über 500 Tickets wurden mit «Gratis Uf Gampel» an Leser, Kinder und Grosseltern verschenkt.
12.00: Es herrscht bereits Aufbruchstimmung in Gampel. Die ersten Zelte sind geräumt, die Besucher verlassen Gampel. Im Gepäck haben sie lustige Momente, schallende Ohren und teils dicke Augenringe. Doch gleichzeitig kommen die Sonntags-Open-Air-Gänger. Viele Eltern nutzen den gemütlichen Schluss, um mit ihren Kindern das Fest geniessen zu können. Auch Jean-Michel Cina ist unter den heutigen Zuschauer, wie er auf Twitter verrät.
Am Samstagabend hatten wir die Ehre, die tausenden Zelte und Festivalgänger einmal von oben zu bestaunen. Mit einem Air-Glacier-Helikopter drehten wir ein paar Runden über dem Gampjer Festivalgelände. Auch aus luftiger Höhe ist das Festival ein wahres Bijou. Wegen des Winds kam es zu leichten Turbulenzen, die bei einer Journalistin zum Entscheid geführt haben, nicht mehr so schnell in einen Helikopter zu steigen.
noa
Artikel
Kommentare
Noch kein Kommentar