Open Air Gampel | Ein Blick ins Portemonnaie der Festivalbesucher
«Brauche nicht mehr als Essen und Bier»
Seline Seewer (21), Reutigen: «Ich hoffe 200 Franken auszugeben, habe mich allerdings noch mit weiteren 100 Franken abgesichert. Hier brauche ich nicht mehr als Essen und Bier.»
Foto: Walliser Bote
Fabienne Schmidt (20), Glis: «Ich gebe an den vier Festivaltagen 200 Franken aus. Als Studentin ist man oft etwas knapp bei Kasse und ist froh, wenn man einmal von jemandem eingeladen wird.»
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Pino Tinner (22), Kriens: «Was mein Budget betrifft, bin ich mir noch nicht sicher. Eigentlich bin ich pleite, aber lasse mich einfach überraschen. Ich habe bereits einige Festivals hinter mir, wobei dieses Open Air nicht wirklich der Höhepunkt ist. Als Brauer bin ich mir die hohen Bierpreise nicht gewohnt und überhaupt gibt es hier zu wenig Asoziale.»
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Manuel Lanwer (18), Termen: «Da es hier einen Bankomat gibt, mache ich mir nicht erst die Mühe, ein Budget zu planen. Ich gebe das Geld, das ich bei mir habe, aus – danach sehen wir weiter.»
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Samuel Brägger (25), Gähwil: «Ich denke, mit 500 Franken werde ich das Festival gut überstehen, wenn meine Begleitung nicht allzu durstig ist.»
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Patrick Schönbächler (21), Kerns: «Ich rechne damit, um die 350 Franken auszugeben. Ich selbst trinke am liebsten Kaffee, aber trotzdem werde ich bei Gelegenheit die eine oder andere Frau einladen.»
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Isabelle Berchtold (20), Glis: «Ich setze mir keine Grenzen für’s Open Air. Ich geniesse die vier Tage in vollen Zügen und gebe auch gerne mal einen aus. Das ist mir lieber, als immer nur eingeladen zu werden. 'DStimmig isch super und Gampel isch geil!'»
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Alix Vogel (21), Sitten: «Ich plane nur um die 200 Franken auszugeben, da ich zu wenig vertrage, um wirklich viel Geld für Alkohol ausgeben zu müssen. Ansonsten degustiere ich mich durch die Imbissbuden auf dem Festivalgelände.»
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Matthias Bernhardt (25), Zürich: «Ich bleibe nur heute Abend in Gampel. Dementsprechend glaube ich nicht, mehr als 80 Franken auszugeben.»
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Fabio Zenklusen (22), Glis: «Ich habe mir 1'000 Franken beiseite gelegt. Das klingt zwar nach viel. Ich weiss aber aus Erfahrung, dass es oft anders kommt, als man gedacht hat.»
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Benjamin Schwarz (23), Rheinfelden: «Ich bin nicht knauserig. Für den Anfang rechne ich mit 400 Franken für vier Tage – aber wir werden sehen, wie es endet.»
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Thomas Bernhardt (16), Worb: «Da ich nur heute am Open Air bin, werde ich nicht mehr als ungefähr 40 Franken ausgeben. Allerdings habe ich mich bereits verabredet und werde meinem Date wohl oder übel etwas spendieren müssen.»
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Kay Kuonen (23), Salgesch: «Mein Budget beträgt 700 Franken für alle vier Tage. Davon gebe ich den Grossteil für Getränke. Dieses Jahr mache ich mich auf die Suche nach dem besten Gin Tonic und den schönsten Frauen des Festivals.»
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Erich Britschgi (37), Sarnen: «Ich rechne mit etwa 300 bis 400 Franken für das ganze Festival. Ich kaufe damit hauptsächlich etwas zu essen und einige Souvenirs, damit mir mehr von den Tagen bleibt als nur ein Brummschädel. Ich trinke ohnehin lieber Kaffee als Bier.»
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Sandra Löhrer (18), Müselbach: «Ich habe bisher noch nichts ausgegeben, bin aber schon ganz schön in Feierlaune. Ich zähle einfach auf die Männer, die mir Drinks ausgeben.»
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Karin Sauer (43), Villingen (D): «Ich gebe sicher nicht mehr als 100 Franken aus. Mein Partner und ich sind nur heute wegen unserer Lieblingsband «Biffy Clyro» hier. Diesen Aufenthalt verbinden wir mit einigen Wanderausflügen in den nächsten Tagen, damit sich die weite Reise aus Deutschland auch gelohnt hat.»
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Marc Lutzmann (44), Pfäffikon: «An dem einen Tag, an dem ich hier bin, gebe ich ungefähr 100 Franken aus.»
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Silvan Zgraggen (18), Rheinfelden: «Ich habe 300 Franken in der Tasche. Damit werde ich durchkommen, auch wenn ich wahrscheinlich keine Frauen auf einen Drink einladen werden kann.»
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Thomas Dini (28), Glis: «Ich denke, ich gebe an die 500 Franken an vier Tagen aus. Ich werde dabei klein starten, aber gross aufhören!»
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Das Gampjer Festival ist bereits voll durchgestartet. Wir haben bei Besuchern aus Nah und Fern nachgefragt, wie viel Geld sie in Gampel liegen lassen werden.
Wie die Umfrage auf dem Open-Air-Gelände zeigt, machen sich die Besucherinnen und Besucher ziemlich unterschiedliche Gedanken über die eigene Budgetlimite. Ihre Antworten reichen von 40 Franken, über einen Tausender bis hin ins Grenzenlose.
Details gibt es in unserer Bildergalerie zu lesen.
jj
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Kommentare
Fritz - ↑21↓8
Nur 1000 Franken für vier Tage Openair.
Gratulation.
antworten
Petsch - ↑15↓10
Im Vergleich zu vielen anderen Männer in der Bildstrecke ist der Typ "immerhin ehrlich". Knausrige 0815 Typen werden wohl kaum ein Mädel ins Zelt bekommen ;-)
Allgemein muss man sich nicht wundern das viele Jugendlich unter 35 Geld Probleme haben, 1000 bis 2000 CHF gibt der 0815 Mann locker an einen solchen Event aus...