Gesellschaft | Heimattagung Münster
«Unsere Erwartungen haben sich erfüllt»
Viele Besucher, schönes Wetter und gute Stimmung. Das Zwischenfazit der Heimattagung Münster fällt durchwegs positiv aus.
Von Donnerstag bis und mit Sonntag geht in Münster die Heimattagung über die Bühne. Der Höhepunkt bildete die 1.-August-Rede von Bundesrätin Viola Amherd. OK-Präsident Silvan Jergen hielt im Zwischenfazit am Samstag nun fest: "Der Besuch der Bundesrätin war eindeutig ein Besuchermagnet. Noch nie habe ich so viele Leute auf dem Dorfplatz in Münster gesehen." Die Erwartungen seien erfüllt. Mit solch einer guten Erfahrung könne man sich durchaus Gedanken machen, irgendwann wieder eine Heimattagung durchzuführen, so Jergen.
Nach dem Nationalfeiertag folgte am Freitag die Buchvernissage "Dorfgeschichte". Im Rahmen dieses Projektes wurde eine dendrochronologische Untersuchung durchgeführt, die gezeigt hat, dass viele Wohn- und Ökonomiegebäude um einiges älter sind als bisher angenommen. In Münster beispielsweise steht das älteste Haus vom Oberwallis. Es ist auf das Jahr 1369 datiert.
Der Samstag präsentierte sich neben den vielen Besuchern und der guten Stimmung auch wettertechnisch ebenfalls von seiner guten Seite. Auf dem Programm stand das 100-Jahr-Jubiläum des Skiclubs Münster. Eingeladen waren unter anderem Snowboardfahrerin Patrizia Kummer und Skifahrer Ramon Zenhäusern. Am Sonntag geht es mit der Einweihung der St. Antoniuskapelle weiter.
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