Deltafliegen | Schweizermeisterschaft der Deltaflieger mit Abschluss auf Flugplatz Turtmann
Optimales Flugwetter für Deltas
Rund 30 Deltapiloten massen sich übers verlängerte Auffahrtswochenende anlässlich der Schweizermeisterschaften. Sie fanden hier im Oberwallis ideale Flugbedingungen vor. Die Startplätze waren unterschiedlich, das Landeziel jeweils der Flugplatz in Turtmann.
Zugelassen waren am nationalen Wettkampf von Donnerstag bis gestern Sonntag Schweizer Piloten und qualifizierte ausländische Piloten mit Flugerfahrung in den Bergen. So massen sich am viertägigen Wettkampf rund 30 Deltaflieger aus der Schweiz, Österreich, Liechtenstein, Italien und Südafrika. Den Sieg davon trug der Berner Peter Neuenschwander, der vor einigen Jahren vom Gleitschirm auf den Delta gewechselt hat.
Er habe hier auch dank der Trockenheit ideales Flugwetter vorgefunden, erklärt Neuenschwander. Die Piloten erreichen auf ihren Flügen luftige Höhen von bis zu 3500 Metern. An den Wettkämpfen geht es darum, vorgegebene Flugstrecken möglichst sauber und schnell hinter sich zu bringen .
Täglich stand ein Wettkampfflug an, wobei bereits am Freitag der mit 150 Kilometern längste Flug auf dem viertägigen Programm stand. Dieser führte führte die Piloten von Fiesch aus via Ulrichen und Grimsel zurück ins Lötschental. Von dort aus via Turtmanntal und Altstaffelhorn in Richtung Zermatt, um dann via Visperterminen das Landeziel Flugplatz Turtmann anzupeilen. Gerade mal drei Stunden und 40 Minuten brauchte der spätere Sieger Peter Neuenschwander für diesen Monsterflug.
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