Erzählen | Märlitanten mit «Schneewittchen» an letzter Märlistund in Agarn
Ende gut, alles gut
Zahlreiche Erwachsene und Kinder lauschten am Sonntagnachmittag gespannt dem Märchen «Schneewittchen ein bisschen anders», das von den Märlitanten Agarn auf der Bühne der Mehrzweckhalle Agarn erzählt und gespielt wurde.
Vorgängig überbrachte Conchi Vega, Geschäftsleiterin der Schweizerischen Märchengesellschaft, die Grüsse und Wünsche der SMG und bedankte sich bei den aktiven Frauen für das Pflegen und Weiterverbreiten der Erzählkultur.
Musikalisch auf der Querflöte begleitet von Noemi Ruff und verstärkt durch Deborah Plaschy als böse Stiefmutter, spielten und erzählten die Märlitanten das Bühnenstück während zirka einer Stunde. Die kleinen Zwerge Timea und Chiara, Nael und Fiona begeisterten mit ihrer kindlichen Frische. Lars der Bär und Silas der Wolf überraschten mit ihren Kommentaren gegenüber Schneewittchen und sorgten für Lacher.
Obwohl es mordsmässig zu und her ging, siegte am Schluss das Gute über das Böse. War es einmal der gutherzige Jäger, der das Schneewittchen laufen liess, retteten es die sieben Zwerge mehrmals und liessen es zu neuem Leben erwachen. Zur Freude des jungen Prinzen, der gerade durch den Wald ritt und sich in Schneewittchen verliebte.
Nachdem im Märchen die Hochzeit gefeiert war, feierten alle Anwesenden bei Musik, Rimus, Moscato, Cup Cakes und Schneewittchentorte von der Zuckerpuppe in Naters die 25. Märlistund in Agarn, welche zugleich auch die letzte in dieser Form war.
pd/map
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