Brig-Glis | Bauarbeiten sollen bis 2017 dauern
Grundstein für neue Zollanlage gelegt
Heute wurde der Grundstein für den Neubau der Zollanlage in Brig-Glis gelegt. Die Bauarbeiten für das Gebäude haben anfangs 2015 begonnen und sollen bis zum ersten Quartal 2017 dauern.
Bevor der Stein in die Bodenplatte der künftigen Zollanlage eingelassen wurde, überbrachten Nationalrätin Viola Amherd für den Bund, Präsident Louis Ursprung für die Stadtgemeinde Brig-Glis und Hans Peter Hefti, Direktor der Eidgenössischen Zollverwaltung, im Namen der zukünftigen Nutzer ihre Grussworte.
Dem Grundstein wurden diverse Zeit- und Projektzeugnisse anvertraut: Die Schatulle enthält etwa die Pläne der Baubewilligung, aktuelle Ausgaben von Walliser Tageszeitungen und das Zollgesetz.
Für das Projekt der neuen Zollanlage hat das Bundesamt für Bauten und Logistik einen Architekturwettbewerb durchgeführt. Dieser wurde Anfang 2012 vom Architekturbüro Albrecht Architekten in Brig gewonnen.
Das dreigeschossige Gebäude soll einen städtebaulichen Akzent am Ortseingang von Brig-Glis setzen. Die Zollanlage umfasst neben den Räumlichkeiten für die Grenzwacht und den zivilen Zoll auch Räumlichkeiten für Speditionsfirmen sowie Aussenanlagen mit der notwendigen Infrastruktur zur Durchführung von Kontrollen. Der Bau der neuen Zollanlage erfolgt im Rahmen der Nachhaltigkeitsstrategie des Bundes im MINERGIE-P-ECO®-Standard.
Die Bauarbeiten für das Gebäude haben anfangs 2015 begonnen und werden voraussichtlich bis zum ersten Quartal 2017 dauern. Ein Kredit von über 23 Millionen Franken wurde 2013 vom Eidgenössischen Parlament genehmigt.
pd/map
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