Umfrage | So denken die Walliserinnen und Wallis über die Corona-Krise
Dramatische Situation für Selbstständige im Wallis

42 Prozent der Selbstständigen haben einen Totalausfall. 33 Prozent haben weniger Aufträge. Aber sehen Sie selbst: Klicken Sie sich durch die Grafik-Serie...
Foto: mengis media/Andrea Soltermann

Antworten auf die Frage: «Wie hat sich Ihre berufliche Arbeitsbelastung in den letzten 30 Tagen verändert?» (Erwerbstätige, mehrere Antworten möglich)
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Antworten auf die Frage: «Wie ist Ihre aktuelle Situation am Arbeitsplatz?» (Angestellte)
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Antworten auf die Frage: «Wie hat sich Ihre berufliche Arbeitsbelastung in den letzten 30 Tagen verändert?» (Selbständig Erwerbende)
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Antworten auf die Frage: «Arbeiten Sie aufgrund der Corona-Krise von zuhause aus bzw. im Home Office?» (Erwerbstätige und in Ausbildung)
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Wie hoch ist die Akzeptanz der Bevölkerung in die politischen Massnahmen? Überblick über alle abgefragten Massnahmen.
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Antworten auf die Frage: «Ganz grundsätzlich: Wie beurteilen Sie die Reaktionsgeschwindigkeit des Bundesrats in der Corona-Krise?»
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Antworten auf die Frage: «Wie gross ist Ihr Vertrauen in die politische Führung der Schweiz in Bezug auf die Bewältigung der Corona-Krise?»
Corona-Krise?»
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Antworten auf die Frage: «Wie beurteilen Sie die Kommunikation durch Regierung und Verwaltung?»
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Antworten auf die Frage: «Wie beurteilen Sie die Berichterstattung der Schweizer Medien zum Coronavirus insgesamt?» (Mehrfachantworten möglich)
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Im Wallis ist die Situation bei den Selbständigerwerbenden aufgrund der Corona-Krise dramatisch: 42 Prozent sind gegenwärtig mit einem Totalausfall der Aufträge konfrontiert.
Das Forschungsinstitut Sotomo führte im Auftrag der Schweizerischen Radio- und Fernsehgesellschaft ein Monitoring durch, dass einen zeitnahen Einblick in die Auswirkungen der Corona-Krise auf den wirtschaftlichen und politischen Alltag gibt. Wie haben den Politologen Michael Hermann gebeten, die Walliser Zahlen zu extrahieren. Sie zeigen unter anderem, dass die Situation bei den Selbständigerwerbenden im Wallis dramatisch ist: 42 Prozent sind gegenwärtig mit einem Totalausfall der Aufträge konfrontiert. Weitere 33 Prozent haben weniger Aufträge als vor der Krise. Allgemein gilt: Die Situation in der lateinischen Schweiz ist weit gravierender als im deutschsprachigen Landesteil.
Skeptische Walliser
Weiter zeigt das Monitoring, dass Im Wallis gegenwärtig eine Mehrheit der Bevölkerung der Ansicht ist, der Bundesrat gehe zu wenig weit in Bezug auf Bewegungsbeschränkungen. Insbesondere die jüngeren Befragten wünschen weitergehende Massnahmen. Zudem zeigen sich die Walliserinnen und Walliser im Vergleich zur schweizerische Gesamtbevölkerung skeptischer gegenüber der Arbeit der Regierung. Während im Wallis 50 Prozent dem Bundesrat vertrauen, sind es schweizweit 63 Prozent, in der in Deutschschweiz gar 71 Prozent. Die Datenerhebung fand zwischen dem 21. und 23. März 2020 statt. Die Grundgesamtheit der Befragung bildet die sprachlich integrierte Wohnbevölkerung der Schweiz ab 15 Jahren. Die Befragung erfolgte online. 1540 Personen aus dem Kanton Wallis nahmen an der Umfrage teil.
bra
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Kommentare
Zehnder Damian, Zermatt - ↑1↓2
Steuererlass für alle.
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Zehnder Damian, Zermatt - ↑4↓0
Man sollte jedem Bürger finanziell helfen, nicht den Grossbetrieben, die Millionen auf der Seite haben.
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Zehnder Damian, Zermatt - ↑2↓0
Die absolute Katastrophe fürs Wallis.
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