Caritas | Aktion «Eine Million Sterne»
Grächen versank im Sternenmeer
Eine Million Sterne sollten leuchten, für die «von Armut betroffenen Familien in der Schweiz». Auch in Grächen brannten Kerzen.
Ziel der Caritas Schweiz war es, dass in über 100 Orten in der Schweiz zur gleichen Zeit ein Zeichen der Solidarität gesetzt wird. Grächen war am letzten Samstagabend eines dieser Austragungsorte und erstrahlte im Lichtermeer. Dort wurden ab 16:00 Uhr dem Dorfplatz 1200 Kerzen angezündet und in Windlichtern als Spirale arrangiert.
Viele junge Helferinnen und Helfer waren mit viel Energie und Motivation im Einsatz. Der Anlass fand bei der Dorfbevölkerung grossen Anklang. Jung und Alt waren eingeladen, selber eine Kerze anzuzünden und so aktiv an dieser Aktion beteiligt zu sein. In der schönen Atmosphäre der vielen Lichter kam beim gemütlichen Beisammensein bei Suppe, süssen Köstlichkeiten und Getränken Adventsstimmung auf.
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Kommentare
Wenger - ↑3↓1
ES WÄRE SCHÖN WENN WIR EINE FAMILIE BESCHEREN KÖNNTEN.
ABER LEIDER IST ES NICHT MÖGLICH,DIREKT BEI EINER FAMILIE DIE HILFE ANZUBIETEN.
VIELEICHT IST GENAU IN DER NÄHE EINE FAMILIE DIE HILFE BRAUCHT.
WIR MUSTEN AUCH SCHMAL DURCH MIT 3 KINDER
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Zodiac - ↑25↓9
Und haben diese Kerzen den "von Armut betroffenen Familien in der Schweiz" geschmeckt?
Ich denke nicht, dass ein paar Kerzen Hilfe bringen können. Hilfe erfordert Taten und an denen mangelt es in der Schweiz sehr.
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Kurt Brigger - ↑7↓1
Mit dieser witzigen Bemerkung stehen Sie, Herr Zodiac, meiner Meinung nach, total neben den Schuhen. So wie Sie sich äussern, kann man mit gutem Grund annehmen, dass Sie nur als GAFFER an der Aktion teilgenommen haben. Ich empfehle Ihnen, einmal über den Sinn und die Funktion eines Leuchtturms nachzudenken. Der Leuchtturm wird auch nicht zum Verzehr angeboten.