Energie | Fernwärme Visp: 241 MWh weniger Wärmeenergie als im Vorjahr
Minderverbrauch wegen Umbauten und Effizienzmassnahmen
Die Fernwärme Visp AG (FWV) schloss am Donnerstag mit der Generalversammlung das Geschäftsjahr vom 1. Oktober 2017 bis 30. September ab. Es wurde ein Jahresgewinn von 149'522 Franken ausgewiesen.
Die FWV versorgte in der Heizperiode 2017/2018 laut eigenen Angaben insgesamt 146 Kunden (10 Gemeinde Visp, 29 Lonza AG, 107 Private) mit 19'724 MWh Wärmeenergie, womit man 241 MWh unter dem Vorjahr liege. Der Minderverbrauch sei vor allem auf Umbauten respektive Effizienzmassnamen bei bestehenden Gebäuden zurückzuführen sowie auf weniger Heizgradtage im Winterhalbjahr (-380 Heizgradtage). Das Fernwärmenetz Visp spare jährlich rund 5'500 Tonnen CO2 -Emissionen ein, so die Verantwortlichen in einer Pressemeldung.
Leitungen wurden umgelegt
Das Jahr 2018 sei insbesondere durch die Umlegung der Fernwärmeleitungen auf dem Areal bei der Rottenstrasse im August geprägt gewesen, die aufgrund des Neubaus BioArk II erfolgte. Die Abstellung des gesamten Fernwärmenetzes dauerte vom 20. bis 21. August. Das Netz habe technisch sowie terminlich planmässig wieder in Betrieb genommen werden können und laufe seither störungsfrei.
Bei einem Umsatz von rund 2 Millionen Franken sei im Geschäftsjahr 2017/2018 ein Betriebsergebnis (EBIT) von 304'527 Franken erzielt worden. Der Jahresgewinn betrage 149'522 Franken.
pd/tma
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