Freilichtspiel | Am Mittwochabend eröffnete «Der letzte Sander von Oberried» die Freilichtspiel-Saison

Gelungene Premiere

Von Wasser und Liebe. Impressionen des Freilichtspiels «Der letzte Sander von Oberried».
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Von Wasser und Liebe. Impressionen des Freilichtspiels «Der letzte Sander von Oberried».
Foto: zvg

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Von Wasser und Liebe. Impressionen vom Freilichtspiel «Der letzte Sander von Oberried».
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Von Wasser und Liebe. Impressionen vom Freilichtspiel «Der letzte Sander von Oberried».
Foto: zvg

Quelle: 1815.ch 12.07.18 0
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Vor ausverkauften Rängen und dem wundervollen Panorama der Aletsch Arena ging die Premiere des Freilichtspiels «Der letzte Sander von Oberried» über die Bühne.

Das Freilichtspiel erzählt die Geschichte des Sanders Johannes Kummer, genannt Jenno, der für den Wasserfluss in Oberried zuständig ist. Immer wieder muss der junge Erwachsene Oberried verlassen, um die Kännel vom Schmutz zu befreien oder zu reparieren. Nach und nach verdächtigt er Josi Abderhalden aus Greich – welcher zudem ein Auge auf seine Herzdame Anna geworfen hat – die Kännel absichtlich zu sabotieren und das Wasser umzuleiten und zu stehlen. Als Josi Abderhalden eines Tages tot aufgefunden wird, wird Jenno festgenommen und vor den Meier Zen Rossen und die Richter geführt. Wird seineSchuld bewiesen, hängt er am Galgen. Aber ist es so einfach?

Das Drehbuch von Arnold Steiner hat nicht nur historischen Erzählwert, sondern weiss auch mit aktuellem Bezug zu überzeugen. So wird das Stück gekonnt durch einen kurzen Zeitsprung in die Gegenwart eingeführt, als die Telefondrähte des Brunnenmeisters aufgrund eines Rohrbruchs heiss laufen.

Die von Regisseur Willy-Franz Kurth toll umgesetzte Idee, mit einem aktuellen Bezug ins Stück einzusteigen, hat leider einen kleinen Haken: Statt das Stück wie erwartet mit einem aktuellen Setting abzuschliessen und abzurunden, fällt das vom Regisseur gewählte Ende ein wenig abrupt aus. Gerne hätte man hier gesehen, wie er die kleine Episode aus dem Leben desBrunnenmeisters zu Ende erzählt und somit auch dem Zuschauer die letzten Fragen beantwortet.

Im Grossen und Ganzen hat Willy-Franz Kurth mit seinem Laienensemble ein äusserst ansehnliches Stück auf die Beine gestellt. An der Leistung der Amateure gibt es grundsätzlich nichts auszusetzen – Texthänger und Versprecher waren selten.

Auch das Bühnenbild nutzt die natürliche Umgebung der atemberaubenden Kulisse der Aletsch Arena wunderbar. Schade ist die durch die weitläufige Kulisse unvermeidbare Distanz zwischen Publikum und Schauspielern. Schlussendlich fehlt einer der wichtigsten Aspekte im Theater: Die Mimik. Einige Meter näher am Publikum hätte dem Stück nicht geschadet.

awo
12. Juli 2018, 18:30
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