Mit dem Auto quer durch die USA

«From Coast to Coast» - ein Reisebericht

Mit einem weissen Mustang 2014 fuhr Damian Lötscher quer durch die USA.
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Mit einem weissen Mustang 2014 fuhr Damian Lötscher quer durch die USA.
Foto: zvg

Der 23-Jährige in Washington DC
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Der 23-Jährige in Washington DC
Foto: zvg

Am Strand von Miami
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Am Strand von Miami
Foto: zvg

Ein Ausflug nach Key West
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Ein Ausflug nach Key West
Foto: zvg

Clearwater Beach - ein Highlight
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Clearwater Beach - ein Highlight
Foto: zvg

Der Grand Canyon - eine überwältigende Erfahrung
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Der Grand Canyon - eine überwältigende Erfahrung
Foto: zvg

Stopp in San Diego, der zweitgrössten Stadt Kaliforniens
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Stopp in San Diego, der zweitgrössten Stadt Kaliforniens
Foto: zvg

Damian Lötscher vor der Golden Gate Bridge
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Damian Lötscher vor der Golden Gate Bridge
Foto: zvg

Wie im Film: Eine Schiesserei mitten in San Francisco.
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Wie im Film: Eine Schiesserei mitten in San Francisco.
Foto: zvg

Ruhige Tage auf Hawaii
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Ruhige Tage auf Hawaii
Foto: zvg

Damian Lötschers Tour quer durch die USA
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Damian Lötschers Tour quer durch die USA
Foto: zvg

Quelle: 1815.ch 27.12.13 0
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Mehr als anderthalb Monaten war der Sustner Damian Lötscher im Land der unbegrenzten Möglichkeiten unterwegs - von Washington DC nach Miami und quer durch Nordamerika nach Los Angeles. Weiter gehts nun nach Thailand, Malaysia und Singapur. Auf 1815.ch berichtet der 23-Jährige von seiner Reise.

Damian Lötscher, gelernter Gärtner aus Susten, hat die Reiselust gepackt: Mehr als anderthalb Monate wandelte er in den USA auf fernen Pfaden. Auf 1815.ch berichtet der 23-Jährige von seinen Erlebnissen:

Quer durch die USA

«Seit 1. November war ich auf Reisen in den USA, mitten im Abenteuer 'from Coast to Coast'. Daniel Gordon aus Naters, ein Freund, der sich gerade in Kanada befand, hat sich meinem Vorhaben spontan angeschlossen. Die Wiedersehensfreude war riesig, als wir uns in Washington trafen.

Der Autovermieter, zu dem wir uns direkt nach der Ankunft begaben, gewährte uns freundlicherweise ein kostenloses Upgrade: Er liess uns freie Hand bei der Wahl des Autos, zum vorgängig ausgehandelten Preis. Mehr als 200 Autos standen dort, wir brauchten allerdings nicht lange, bis wir ein passendes fanden: Ein relativ neuer, weisser Mustang 2014.

Ein paar Tage blieben wir in DC, sahen uns das Weisse Haus, das Capitol und verschiedene Museen an. Dann zog es uns nach Miami. Ein komisches Gefühl, als wir auf der teilweise vierspurigen Interstate fuhren und sowohl links als auch rechts überholen durften.

Nichts als Felder und Wüste

Ein Ziel auf der Reise hiess Albuquerque. Auf der Fahrt dahin begleitete uns stundenlang nichts als Felder und Wüste und atemberaubende Landschaften im Sonnenuntergang.

Am Tag darauf in Albuquerque ging es auf den Sandia Peak, wo man im Winter Skifahren kann. Sandia Peak Tramway gehört mit einer Länge von 4467 Metern zur zweitlängsten Luftseilbahn der Welt. Die Fahrt dauerte ungefähr 15 Minuten. Oben angekommen kamen wir in den Genuss einer fantastischen Aussicht.

Von dort aus fuhren wir zu Flagstaff, eine Stunde vom Grand Canyon entfernt, den wir am Tag darauf besichtigten. Das war ziemlich überwältigend. Bei perfektem Wetter verbrachten wir den ganzen Tag dort.

Beleuchtung all over

Den nächsten Stopp legten wir in Las Vegas ein. Wir kamen nachmittags an und checkten im Hotel Flamingo ein, welches direkt gegenüber des Ceaser Palace aus dem Film Hangover liegt.

Am Abend spazierten wir durch den Vegas Strip Boulevard: Jedes Hotel, jeder Baum, einfach alles wird beleuchtet. Ausserdem hat jedes Hotel sein eigenes Casino. Auch wir liessen uns zu ein paar Glücksspielen hinreissen, leider reichte es dann doch nicht für den Jackpot.

Nach Vegas ging es weiter Richtung San Diego, die zweitgrösste Stadt in Kalifornien, bestens zum Surfen geeignet. Für mich war San Diego eine der schönsten Städte auf dieser Reise.

Erste Thanksgiving-Feier

Wir kamen unserem Ziel Los Angeles nun immer näher, gar eine Woche früher als gedacht. Dort beherbergte uns ein Freund von Daniel. Wir besichtigten die Stadt der Engel und natürlich auch den Hollywood-Schriftzug. Ein Besuch in den Universal Picture Sudios stand ebenfalls auf dem Programm.

Daniels Freund nahm uns zudem zu einer Thanksgiving-Feier mit, die erste für uns beide. 12 Personen waren anwesend und wir konnten spannende Bekanntschaften schliessen.

Abschied nehmen

Zwei Tage später hiess es Abschied nehmen: Nächstes Ziel auf Daniels Reiseplan war Australien, zudem war sein Visum ausgelaufen, weshalb er nicht länger in den USA bleiben durfte. Meine Reise führte mich weiter nach San Francisco; gemeinsam mit einer Bekanntschaft von der Thanksgiving-Feier.

Wir fuhren auf dem Highway 1 die atemberaubende Küste entlang. In San Francisco schliesslich spazierte ich über die Golden Gate Bridge, besuchte Alcatraz und eine Einkaufsstrasse.

In dieser Einkaufsstrasse ging ich Mittag essen. Plötzlich feuerte jemand um die Ecke sieben Schüsse ab. Draussen rannten alle herum, Panik brach aus und kurz darauf war die Polizei vor Ort. Es kam mir vor wie in einem Film; ziemlich beängstigend. Als ich nach Hause spazierte war der Vorfall schon überall in den Nachrichten.

Ruhige Tage auf Hawaii

Als auch meine Tage in San Francisco gezählt waren, trennten mich noch fünf Stunden Flug bis Hawaii. In Honolulu war es 31 Grad warm. Mein Hotel lag direkt am Waikiki Beach. Dort verbrachte ich eine Woche, um mich zu erholen. 

Nach mehr als 10 150 Kilometern Autofahrt und 15 Bundesstaaten war ich am Ziel meiner USA-Reise angelangt. Doch nach Hause in die kalte Schweiz zogs mich noch nicht: Mitte Dezember flog ich nach Phuket, wo ich drei Wochen oder länger bleibe. Anschliessend steht Krabi, Kuala-Lumpur sowie Singapur auf dem Programm. Von Singapur aus trete ich die Heimreise an.

Coast to Coast - ein Fazit

Mit dem Auto durch die USA zu fahren war immer schon ein Traum, der nun in Erfüllung gegangen ist. Die Menschen, die ich auf meiner Reise getroffen habe, waren generell sehr hilfsbereit und offen.

Die Benzinpreise sind extrem günstig: Für einen Liter bezahlt man einen Dollar. Schade aber, dass die US-Amerikaner die Motoren ihrer Autos nicht ausschalten, wohl gerade deshalb, weil das Benzin eben so günstig ist.

Würde ich diese Route nochmals machen, dann würde ich mehr Zeit einplanen und länger an bestimmten Orten verweilen. Meine Favoriten sind der Grand Canyon, San Francisco, San Diego und natürlich Hawaii.»

27. Dezember 2013, 07:00
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