Naturgewalt | Im vergangenen Oktober hat der Sturm «Vaia» im Gebiet des Forst Aletsch grosse Schäden verursacht
Folgeschäden noch nicht gebannt
Der Sturm «Vaia» richtete vergangenen Oktober verheerende Schäden an. Im Forstrevier Aletsch fällt die Bilanz mit 34 Hektaren zerstörtem Schutzwald besonders ernüchternd aus. Die Aufräumarbeiten laufen derzeit auf Hochtouren.
Die grössten Schäden liegen im Guferwald unterhalb der Bettmeralp, im Bann- und Griewald in Fiesch sowie auf der Riederalp (Schweibe) vor. Bis Ende Juni will das Forstrevier Aletsch das Sturmholz aus den betroffenen Gebieten entfernt haben. Die Arbeit eilt, denn das liegen gebliebene Holz bildet den perfekte Nährboden für eine Massenvermehrung des Borkenkäfers.
Welche Arbeiten nun anstehen, erklärt Revierförster Peter Aschilier im folgenden Video.
Mehr zum Thema im «Walliser Bote» vom Dienstag, 28. Mai 2019.
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