Foire du Valais | In zehn Tagen öffnet in Martinach die wichtigste Herbstmesse der Westschweiz
Charmeoffensive gegenüber dem Oberwallis
220'000 Besucher, 400 Aussteller und 43'000 Quadratmeter Ausstellungsfläche: Am kommenden 30. September öffnet die Foire du Valais in Martinach ihre Türen. Ein besonderes Augenmerk legen die Verantwortlichen in dieser 57. Ausgabe auch auf das Oberwallis.
Traditionell widmet sich die Foire du Valais jedes Jahr einem anderen Thema. Vom kommenden 30. September bis 9. Oktober steht unter dem Motto "sakébon" Japan im Fokus. Dem Land der aufgehenden Sonne widmen die Verantwortlichen eine über 1'100 Quadratmeter grosse Fläche, wo die Besucher die ereignisreiche Geschichte, zahllose Glaubensrichtungen aber auch gastronomische Höhepunkte des Landes entdecken können. Zudem stehen spezielle Thementage an, die sich mit Tourismus, Energie, Kultur oder Kommunikation auseinandersetzen.
Oberwallis oder "sackéstark"
Nicht zu kurz kommt in diesem Jahr das Oberwallis. Denn wie die Verantwortlichen unlängst mitteilten, soll die Foire du Valais eine Messe für das ganze Wallis darstellen. So bietet in einer eigenen Halle ein Restaurant Spezialitäten von Oberwalliser Alpbetrieben, die Matterhorn Gotthard Bahn präsentiert ihre touristischen Produkte und das Weindorf Salgesch wartet gleich mit der grössten Weinkarte der Foire du Valais auf. In der Oberwalliser Halle anwesend sind aber auch die Aletsch Arena, Leukerbad, der Landschaftspark Binntal, der Naturpark Pfyn-Finges sowie das Oberwalliser Lokalradio rro. Zu entdecken gibt es aber auch das World Nature Forum, das Base Camp des Welterbes, welches am kommenden 24. September in Naters eröffnet wird. Lesen Sie mehr über den Oberwalliser Auftritt an der diesjährigen Foire du Valais im Walliser Bote vom 22. September 2016.
msu
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Kommentare
Petsch - ↑0↓0
Solche und ähnliche Messen / Lokale Märkte sind in Zeiten des Internet hier in der Region aus meiner Sicht reine Alibiübung! Der Konsument subventioniert zunehmend solche Spass-Anlässe, weil die Einnahmen für die Standgebühr / Mitarbeiterlohn und der Aufwand etc... holt der NO-Food Verkäufer im Wallis in der Regel nicht rein.
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