Landwirtschaft | Projekt «Interreg Eat Biodiversity» geht zu Ende
Bekanntheitsgrad des Labels «Fleur d’Hérens» gesteigert
Mit dem Projekt «Interreg Eat Biodiversity», welches das Wallis in Kooperation mit dem Aostatal durchgeführt hat, sollten regionale Produkte der Berglandwirtschaft in den Fokus gerückt werden. Nach 18 Monaten neigt sich die Kampagne allmählich dem Ende zu. Die grenzüberschreitende Zusammenarbeit soll indes bestehen bleiben.
Mithilfe des Projekts «Interreg Eat Biodiversity», an dem das Wallis und das Aostatal während 18 Monaten teilgenommen haben, sollte eine für Konsumenten möglichst transparente Rückverfolgbarkeit bei der Fleischproduktion von einheimischen Rassen garantiert werden.
Gemäss Mitteilung der Dienststelle für Landwirtschaft wurden im Wallis im Rahmen des Konzepts Anstrengungen unternommen, um dem Produktionszweig «Fleur d’Hérens», ein Label das 2010 lanciert wurde, zu mehr Bekanntheit zu verhelfen. Demnach wurde auf der Homepage des Schweizerischen Eringerviezuchtverbands eine eigene Internetseite eingerichtet, ein Hinweisschild für interessierte Metzger, Gastwirte und Züchter geschaffen sowie Werbeartikel zum Produktionszweig «Fleur d’Hérens» zur Verfügung gestellt.
Wie es weiter heisst, bedeute das Ende des Projekts «Interreg Eat Biodiversity» nicht, dass nun auch die grenzüberschreitenden Zusammenarbeit beendet werde. So läuft derzeit etwa eine Studie für die Schaffung eines gemeinsamen Labels für regionale Produkte, welches Veranstaltungen auszeichnet, die regionale Produkte fördert.
pd / pan
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